Azubi-Recruiting Trends 2025 – Antworten auf die zentralen Fragen der Ausbildung
Die Ergebnisse sind da: Der erste Teil der Azubi-Recruiting Trends 2025 ist erschienen. Über 7.000 Schüler*innen, Azubis, dual Studierende und Ausbildungsverantwortliche haben auch in diesem Jahr wieder einen ehrlichen Einblick in ihre Ausbildungsrealität gegeben. Sichern Sie jetzt Ihr kostenfreies Exemplar und erfahren Sie, wie Sie gezielt passende Nachwuchskräfte für Ihr Unternehmen gewinnen können.
Weniger Auswahl für Azubis – mehr Chancen für Ausbildungsbetriebe?
Der Ausbildungsmarkt verändert sich – und mit ihm die Anforderungen an ein erfolgreiches Recruiting. Erstmals seit über zehn Jahren erhalten weniger als die Hälfte der Bewerbenden mehrere Ausbildungsangebote. Das bedeutet: Viele Jugendliche können sich ihre Ausbildung nicht mehr aus verschiedenen Optionen aussuchen. Für Ausbildungsbetriebe ergibt sich hier die Gelegenheit, mit klaren und zielgruppengerechten Angeboten zu überzeugen.
Wie gelingt eine wertschätzende Kommunikation im Recruiting?
Die Studie verdeutlicht: Der Wunsch nach wertschätzender Kommunikation ist groß. Gleichzeitig berichten 60 % der Bewerbenden, dass sie schon mal auf eine Bewerbung keine Antwort erhalten haben. Gerade in einem Prozess, der den Grundstein für die berufliche Zukunft legt, zählt für junge Menschen jede Form der Rückmeldung – auch eine Absage. Sie sorgt für Klarheit und zeigt: Ihre Bewerbung wurde gesehen.
Was erwarten junge Menschen von digitalen Bewerbungsverfahren?
Die Anforderungen an Bewerbungsverfahren verändern sich: Jugendliche erwarten heute einen möglichst einfachen Zugang – auch mobil. Doch: Nicht alle Prozesse sind derzeit vollständig auf Smartphone-Nutzung oder registrierungsfreie Bewerbungen ausgelegt. Das ist verständlich, denn technologische Umstellungen benötigen Zeit und Ressourcen. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass schlanke und intuitive Bewerbungsverfahren als Pluspunkt wahrgenommen werden – ein Aspekt, den viele Betriebe bereits aktiv angehen.
Wie unterstützen klare Kriterien die Auswahl passender Azubis?
Bei der Auswahl geeigneter Bewerber*innen spielen in vielen Betrieben Erfahrungswissen und persönliche Einschätzungen eine zentrale Rolle. Dieses vielzitierte „Bauchgefühl“ ist dabei oft Ausdruck jahrelanger Praxis und Nähe zur Zielgruppe – und kann insbesondere im persönlichen Kontakt hilfreiche Hinweise liefern. Die Studie zeigt jedoch: Fast die Hälfte der Unternehmen nutzt keine schriftlich definierten Anforderungsprofile. Gleichzeitig wird „fehlendes Wissen über den Ausbildungsberuf“ am häufigsten als Grund für eine Absage genannt.
Diese Kombination deutet darauf hin, dass in vielen Auswahlprozessen noch Potenzial für mehr Systematik besteht. Wenn Anforderungen nicht klar benannt sind, bleibt für beide Seiten – Bewerbende wie Ausbildende – mitunter unklar, worauf es im Auswahlprozess tatsächlich ankommt. Nicht zuletzt wird häufig vorausgesetzt, dass junge Menschen den Beruf bereits gut kennen. Obwohl entsprechende Informationen nicht immer offen kommuniziert werden. Strukturierte eignungsdiagnostische Verfahren – etwa in Form von Kompetenzprofilen oder standardisierten Tests – können hier eine hilfreiche Ergänzung sein: Sie schaffen Transparenz, unterstützen objektive Entscheidungen und machen Talente sichtbar, die im klassischen Verfahren womöglich übersehen würden.
Noch mehr Einblicke, Hintergründe, Stimmen aus der Praxis
Das ist nur ein Auszug. Wer tiefer einsteigen möchte, findet in der Studie viele weitere Perspektiven und Impulse. Die Azubi-Recruiting Trends 2025 – Teil 1 liefern Ihnen:
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