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Blog - Aktuelle Neuigkeiten

Wie machen es die anderen? Die berufliche Ausbildung in unseren Nachbarländern

2. August 2016/in Aktuelles Anmeldeseite, Ausbildung, Studien

Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Stiftung für Zukunftsfragen hat in ihrer Tourismusstudie 2015 mehr als 4000 Deutsche über 14 Jahren nach ihrem Reiseverhalten gefragt. Internationale Krisen und Terroranschläge haben beim Reiseverhalten der Deutschen Spuren hinterlassen, sodass der Aspekt der Sicherheit vor Ort immer wichtiger wird.

Unangefochtener Urlaubsliebling der Deutschen mit rund 32 % ist das eigene Land.

Platz 2: Spanien
belegt mit 14,2 % Prozent nicht nur Platz 2, sondern erreicht mit + 3,2 % auch den höchsten Zuwachs.
Platz 3: Italien
mit 8,8 % und einem Zuwachs von 1,1 %.
Platz 4: Türkei
mit 6 % und immerhin noch einem Plus von 0,9 %.
Platz 5: Österreich
mit 3,8 % und einem Rückgang von -2,3 %
Platz 6: Frankreich
mit 3,5 % und einem Rückgang von -1,2 %
Bei den Fernreisen erfreuen sich Asien mit 2,6 % und Nordamerika mit 2,2 Prozent der größten Beliebtheit.

Aber wie steht es um die berufliche Erstausbildung in diesen Ländern?
Um Ihnen einen kleinen Einblick zu bieten, wie die Ausbildung bei unseren Nachbarn funktioniert haben wir uns die besagten Länder etwas genauer angeschaut.

Berufsausbildung in Spanien – die Schule gibt den Ton an.

In Spanien erfolgt die Berufsausbildung schulisch in Berufsschulen und Sekundarschulen. Die Ausbildung endet mit einem berufsqualifizierenden Abschluss in 3 unterschiedlichen Qualifikationsstufen.

Der Título Profesional Básico ist eine berufliche Basisausbildung und soll den Einstieg in das Berufsleben vereinfachen. Der Técnico kann in eineinhalb- bis zweijährigen Ausbildungsgängen an Berufsschulen erworben werden und ist eine berufliche Erstausbildung. Der Técnico de Grado Superior  kann in eineinhalb- bis zweijährigen Ausbildungsgängen an Berufsschulen erworben werden und ist eine berufliche Fort- und Weiterbildung. Der Praxisbezug ist deutlich geringer als in Deutschland und erfolgt durch Berufspraktika.

Mit 43,9 % hat Spanien die höchste Jugendarbeitslosigkeitsquote in Europa.


Berufsausbildung in Italien – vollzeitschulisch mit starken regionalen Unterschieden

Italiens Berufsausbildungssystem gliedert sich in staatlich und regional verwaltete Bildungsangebote. Die regionalen Angebote unterscheiden sich zum Teil deutlich von Region zu Region.

Zu den staatlichen Bildungsangeboten zählen die beruflichen Institute sowie die technischen Institute. Die Bildungsgänge dauern jeweils 5 Jahre und führen zum Erreichen der Hochschulzugangsberechtigung. Fast 90 % der Jugendlichen gehen diesen Weg.

Das Stiefkind der italienischen Berufsausbildung ist der hoch subventionierte betriebliche Lehrvertrag – praktisch ein Arbeitsvertrag ohne jegliche Form von Ausbildungsstandardisierung.

Eine Einbindung der Wirtschaft in die berufliche Ausbildung erfolgt kaum. Mit 36,9 Prozent belegt Italien Platz 2 bei der Jugendarbeitslosigkeitsquote.


Berufsausbildung in der Türkei – modulare schulische Berufsausbildung

Das Berufsausbildungssystem in der Türkei ist modular aufgebaut und vorwiegend schulisch und zentralstaatlich organisiert. Voraussetzung für die Aufnahme einer Berufsausbildung ist ein erfolgreicher Abschluss der 8-jährigen Primarschule.
Vollzeitschulische Berufsausbildungsgänge werden in 4 verschiedenen Schultypen durchgeführt:

  • berufliche Gymnasien
  • berufliche Anadolu Gymnasien
  • technische Gymnasien
  • technische Anadolu Gymnasien

Zusätzlich zum  Abschluss der Primarschule müssen die Jugendlichen eine Aufnahmeprüfung bestehen, um an diesen Schulen mit der 4-jährigen Ausbildung zu beginnen. Mit dem Abschluss der vollzeitschulischen Berufsausbildung erwerben die Jugendlichen eine Doppelqualifikation: eine abgeschlossene Berufsausbildung und die allgemeine Hochschulreife.

Neben den vollzeitschulischen Berufsausbildungsgängen besteht in der Türkei auch die Möglichkeit, eine 2- bis 3-jährige duale Ausbildung mit dem Abschluss Kalfalik Belgesi zu absolvieren. Aber nur rund 10 % der Jugendlichen gehen diesen Weg.

Mit 10,8 Prozent ist die Jugendarbeitslosigkeit in der Türkei eher gering.


Berufsausbildung in Österreich – Ausbildung in Schule und Wirtschaft

Das österreichische Bildungssystem ist dem deutschen System sehr ähnlich. Mit Beendigung der 8. Klasse haben die Jugendlichen die Wahl zwischen einer allgemeinbildenden Ausbildung und einer berufsbildenden Ausbildung.

Schüler, die sich nach der Sekundarstufe I für eine Berufsausbildung entscheiden, müssen zuvor das 9. Schuljahr ihrer Pflichtschulzeit absolvieren. Die anschließende Lehrlingsausbildung findet sowohl im Lehrbetrieb (praktische Ausbildung, rund 80 % der Ausbildungszeit) als auch in der Berufsschule statt.

Rund 80 % der Jugendlichen in der 10. Schulstufe sind in einem beruflichen Bildungsgang. Ein Trend zur Höherqualifizierung ist auch in Österreich zu erkennen.

Mit 11,3 Prozent Jugendarbeitslosigkeitsquote liegt Österreich im unteren Viertel der Statistik.



Berufsausbildung in Frankreich – schulisch oder dual

Nach Abschluss der Schulpflicht nach 9 Jahren können die Jugendlichen das dreijährige Lyzeum besuchen oder einen der folgenden berufsbildenden Abschlüsse erwerben. Das Certificat d’aptitude professionnelle (CAP) kann in ca. 200 Fachrichtungen einmal über 2 Jahre in Vollzeit an einem beruflichen Gymnasium oder eine Lehre im dualen System erworben werden.

Das Brevet d’études professionnelles (BEP) kann auch nach 2 Jahren in Vollzeit am beruflichen Gymnasium oder über eine 2-jährige Lehre im dualen System mit Besuch einer Berufsschule erworben werden. Das BEP ist allerdings nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum Bac Pro.

Inhaber eines CAP oder BEP können entweder direkt ins Berufsleben eintreten oder durch den Besuch eines weiteren Schuljahres das Baccalauréat professionnelle (bac pro), die berufliche Hochschulreife, erwerben.

Der Stellenwert der dualen Ausbildung im Vergleich zur schulischen Ausbildung ist in Frankreich eher niedrig. Mit 23,3 % Jugendarbeitslosigkeitsquote liegt Frankreich noch im oberen Drittel der Statistik.


Berufsausbildung in Schweden – duale Ausbildung als Pilotprojekt

In Schweden wird zwischen der beruflichen Erstausbildung für Jugendliche (bis 19 Jahre) und der Berufsausbildung für Erwachsene (ab 19 Jahren) unterschieden.

Schweden liegt mit 18,1 % Jugendarbeitslosigkeit im EU Vergleich im Mittelfeld.

Berufliche Erstausbildung für Jugendliche (bis 19 Jahre)

Es gibt schulische Ausbildungsprogramme in der Sekundarschule, die drei Jahre dauern und betriebliche Ausbildungsabschnitte von 15 Wochen umfassen. Fast die Hälfte der Schüler besucht eines dieser berufsbildenden Programme. Dazu parallel ist 2011 ein Lehrlingsausbildungsprogramm eingeführt worden, bei dem mindestens 50 Prozent der Ausbildung im Betrieb erfolgt. Bei schulischen und betrieblichen Ausbildungsgängen wird ein Zeugnis der Sekundarstufe II ausgestellt. Durch Zusatzkurse kann die Hochschulreife erworben werden.

Berufsausbildung für Erwachsene (ab 19 Jahren)

Für die Berufsausbildung von Erwachsenen gibt es viele verschiedene, sowohl öffentliche als auch privatrechtlich organisierte Angebote.

In Schweden gilt die Maßgabe, dass alle Schüler unabhängig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund Zugang zu Schule und Unterricht haben und auch Erwachsene ein Recht auf Ausbildung haben.


Ausführliche Informationen bietet das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen unter
https://www.bq-portal.de.

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Schlagworte: Berufswahl, Karriereseiten, Organisation, Recruiting, Statistik

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