Wie Sie mit häufigen Azubi-Krankmeldungen mit Fingerspitzengefühl umgehen
Im März 2025 belief sich der durchschnittliche Krankenstand der gesetzlich Versicherten auf 5,93 Prozent. Er lag damit nochmals über dem Wert im Jahr 2024.
Eine Herausforderung, die auch viele Ausbildungsunternehmen beschäftigt, aus gutem Grund: Ein zu hoher Krankenstand gefährdet den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Bei einem Krankenstand über 10 % kann die IHK die Zulassung zur Abschlussprüfung verweigern. Das ist der rechtliche Aspekt. Fehlt der Azubi oft, wird es schwer, die relevanten Inhalte in der verbleibenden Zeit zu vermitteln.
Die Gründe für höhere Krankenstände sind vielfältig, zum Beispiel die Folgen von Corona, eine veränderte Arbeitseinstellung und die Zunahme psychischer Erkrankungen. Sicher spielt auch der zum Teil ungesunde Lebenswandel eine Rolle: zu viel Junkfood, zu wenig frische Luft und Bewegung und zu lange Bildschirmzeiten.
All das lässt sich nicht einfach verändern und erfordert ein Umdenken. Doch wie erreichen Sie das bei Ihren Azubis? Klassische Beurteilungsgespräche sind hier nicht förderlich. Auch hier gilt: „Machen Sie Betroffene zu Beteiligten.“ Der Azubi muss lernen zu verstehen, dass er für seine Gesundheit verantwortlich ist.
In unserem Webinar „Feedback – ein cooles Tool“ haben wir die ZIEL-Methode vorgestellt, eine Art des Feedbacks, die Verhaltensveränderungen anstößt und unterstützt, mit Erkenntnissen aus dem systemischen Coaching und unserem Gehirn. Hier gibt es die Aufzeichnung zum Webinar:
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Fragebögen zur ZIEL-Methode und den passenden Leitfaden gibt es im Azubi-Navigator, dem umfassenden Ausbildungsmanagement von u-form.

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