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Blog - Aktuelle Neuigkeiten

Storytelling nach dem Prinzip der Heldenreise

26. August 2022/in Aktuelles, Ausbildung, Ausbildungsmarketing, Generation Z, Studienfakten

Tipp 1: Sprechen Sie Bewerbende direkt an und machen Sie sie zum Helden

Nicht „Zerspanungsmechaniker fertigen durch unterschiedliche Herstellungstechniken Werkstücke“, sondern „als Zerspanungsmechaniker bist Du der Herr über wichtige Werkstücke!“

Ob Du oder Sie ist dabei weniger entscheidend als die direkte Ansprache der Zielgruppe. Die meisten Bewerbenden bevorzugen das „Du“. Das „Sie“ ist laut des Trendence Schülerbarometers für 37 % der Schüler*innen ein Ausdruck altmodischer Strukturen.

Aber bleiben Sie in Ihrer Kommunikation immer authentisch. Haben Sie im Unternehmen eine „Sie“ Kultur, bleiben Sie beim „Sie“. Die schlechteste aller Lösungen ist es, aus Unsicherheit auf die direkte Ansprache zu verzichten.


Tipp 2: Gehen Sie auf die Sorgen, Ängste und Wünsche Ihrer Helden ein

Zur Struktur der Heldenreise gehört, dass der Held scheitert. Er trifft dann seinen Mentor, der hat einen Plan für unseren Helden und beide starten erfolgreich durch. Auch wenn die junge Zielgruppe in Vielem so selbstbewusst scheint, sie hat viele Ängste, Sorgen und Wünsche in Bezug auf den Start ins Berufsleben.

  • Da ist Mahmut, der nur einen Hauptschulabschluss hat und denkt, dass ihn sowieso keiner will. Dessen Eltern das deutsche Ausbildungssystem nicht kennen und finden, er sollte doch direkt arbeiten gehen.

  • Paul, der überlegt, ob er nicht lieber weiter zur Schule geht, statt eine gewerblich-technische Ausbildung zu beginnen und das, obwohl ihm das Praktische so viel mehr liegt als die Theorie.

  • Lea, die gerne eine Ausbildung machen würde. Aber ihre Eltern glauben, ihr Kind hätte bessere Chancen, wenn es studiert. Ihre Freundinnen tun das ja auch.

  • Und Tim. Tim hat jetzt 4 Semester studiert und nur zu Hause gesessen. Uni digital macht ihm keinen Spaß – aber wäre Aufgeben nicht gleich Scheitern?

  • Ach, und Benni. Benni hat jetzt gerade Abitur gemacht. Er weiß, er ist zu spät dran. Aber nur rumgammeln will er irgendwie auch nicht. Zwei Jahre Corona haben ihm ordentlich zugesetzt.

Es gibt nicht die eine Stellenanzeige für alle. Das wäre Marketing mit der Gießkanne. Holen Sie Ihre Bewerber mit Verständnis und guten Argumenten ab.


Tipp 3: Schreiben Sie zielgruppengerecht

Eine Geschichte kann noch so spannend sein: Wenn wir sprachlich nicht folgen können, ist es keine gute Geschichte. Mahmut braucht eine einfache Sprache, um „seine“ Geschichte zu verstehen. Aber auch Lea weiß mit Begriffen wie „tariflich“ oder „TVAöD“ nicht viel anzufangen. Für Ihre Zielgruppe wird Ihr Produkt und Ihr Angebot dann spannend, wenn diese den Sinn und den Nutzen verstehen können. Schön für Sie, wenn Sie der „führende Hersteller von Kreiselpumpen“ sind – aber dumm, wenn Ihre Zielgruppe das nicht versteht.


Tipp 4: Der Tipp mit dem Marker

Wie also herausbekommen, ob Texte für die Bewerbenden verständlich sind? Nehmen Sie Ihren Text, einen Jugendlichen, dem Sie Offenheit und Ehrlichkeit zutrauen (nicht der Azubi in der Probezeit) und zwei farbige Marker. Mit dem grünen Marker soll der Jugendliche all das anstreichen, was er nicht versteht. Mit dem gelben Marker all das, was ihn nicht interessiert. Anschließend bedanken Sie sich überschwänglich für alles, was er markiert hat. Sätze wie „Das muss man doch wissen!“ oder „Wie, Du verstehst das nicht?“ sind absolut tabu.

Das Spielchen machen Sie so lange, bis Ihr Text jungfräulich und ohne Anmerkungen erstrahlt.  


Tipp 5: Schreiben Sie bildhaft

„Für dich ist DevOps kein neuer Ego-Shooter, C# kein falsch geschriebener Hash-Tag und du liest lieber Quellcode als die Tageszeitung? Wenn Du auch noch nie verstanden hast, warum manche Leute lieber Klavier spielen als eine Tastatur zu beherrschen, dann bist Du bei uns genau richtig!“

Ein solch lebendiger und bildhafter Text spricht Ihre Zielgruppe eher an und bleibt auch eher im Kopf als rein sachliche Texte.

„Im Beruf des Anwendungsentwickelnden (m/w/d) brauchen Sie logisches Denken, Ausdauer, Freude am Lernen, an der Problemlösung und am Umgang mit Menschen. Abitur und gute Noten in Deutsch und Mathematik sind Voraussetzungen, um mit Kunden und in der Berufsschule zurecht zu kommen.“

Bleiben Sie bei den wesentlichen Anforderungen, statt die eierlegende Wollmilchsau zu suchen.


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Schlagworte: Ausbildungsmarketing, Ausbildungsrecruiting, Bewerberansprache, Generation Z, Storytelling
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