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Blog - Aktuelle Neuigkeiten
Grammatik und Ortho- was?!

Warum immer mehr Jugendlichen das Wissen fehlt

4. April 2022/in Aktuelles, Ausbildung, Generation Z, Infos, Studien, Studienfakten

Die deutsche Grammatik ist womöglich dem ein oder anderen von Ihnen bereits in der Schulzeit ein Dorn im Auge gewesen. Satzbau und Zeichensetzung folgen Regeln, die manchmal etwas schwer im Magen liegen. Genauso wie die Orthographie.

Dieses Phänomen ist vielen Ausbilder*innen bekannt. Bewerbungen weisen Fehler auf, ob in der Grammatik oder Rechtschreibung. Diese führen am Ende nur zu einem: Verlust. Bewerbungen werden abgelehnt, die Briefkorrespondenz kann nur mit kritischem Blick übernommen werden und das Selbstbewusstsein leidet, wenn junge Menschen darauf angesprochen werden.

Um diesem Gefühl vorzubeugen, die richtige Anrede, ihre Pronomen, die Groß- und Kleinschreibung und Zeichensetzung in einer Briefkorrespondenz voller Selbstbewusstsein zu nutzen, hat Autor Christian Stang, eine Zusammenfassung von orthographischen Zweifelsfällen in Geschäftsbriefen erstellt, die Sie kostenlos downloaden können.


Woran liegt es eigentlich, dass immer mehr Jugendlichen das Wissen in diesem Bereich fehlt, Tendenz steigend?

1. Die Lesekompetenz schwindet

Dass „Bücher“ bei vielen Jugendlichen der Gemüseliebe von kleinen Kindern gleicht, ist kein Geheimnis. Die Gesellschaft befindet sich in einem ständigen Austausch von Informationen. Es muss schnell, bequem und kompakt sein. Möchte ich etwas wissen oder mein Wissen teilen, benötigt es keine vollständigen Sätze oder ganze Buchbände. YouTube, Instagram und Twitter machen dies möglich, kurz und knackig. Die Lesekompetenz nimmt ab, wenn es keine Not gibt, etwas lesen zu müssen. Dabei ist das Lesen für die Schreibkompetenz ein entscheidender Faktor.


2. Der digitale Wandel

Ob auf WhatsApp oder per SMS, Abkürzungen, Anglizismen und multikulturelle Szenewörter erleichtern Jugendlichen die schnelle Kommunikation untereinander. Artikel, Groß- und Kleinschreibung sowie die Zeichensetzung sind Fremdkörper und werden im Alltag für die digitale Verständigung nicht benötigt. Die richtige Schreibweise und Setzung von Zeichen gerät in Vergessenheit und wird nicht verinnerlicht.


3. Schreib, wie du sprichst

Eltern werden diese Methode der Schreibförderung gehasst haben. Gehasst haben – weil inzwischen auch Schulen die sinkenden Erfolgsergebnisse registriert und reformiert haben. Der Mensch ist in einer ständigen Entwicklungsphase, die besonders im Kindesalter ausgeprägt ist. Wir schlucken das Wissen und haben Schwierigkeiten, bereits intensiviertes, abzuändern. So ist es nicht ratsam, die Schreibweise von Wörtern aus den Lauten abzuleiten. Wer kennt nicht das altbekannte Ferd?


Übrigens:

Der Begriff Orthographie leitet sich von dem lateinischen Wort orthographia ab und beschreibt dahingehend die Schreibweise von Wörtern einer Sprache in schriftlicher Ausführung. Mit anderen Worten: gemeint ist die Rechtschreibung.

Gemeinsam bilden Grammatik und Rechtschreibung ein Konstrukt der Sprache, das uns die Kommunikation untereinander ermöglicht. Der Einfluss dieser auf unser sprachliches Empfinden ist schriftlich und mündlich geprägt. So können sowohl Buchstaben und Zeichen als auch die Lautmalerei ganzen Sätzen eine neue Bedeutung verleihen.

Freudestrahlend verkünde ich den Satz: „Wir essen nun, Opa.“ Alles ist in Ordnung, mein Opa fühlt sich angesprochen und gemeinsam setzen wir uns an den Tisch. Verkünde ich hingegen: „Wir essen nun Opa“, wird dieser vermutlich versuchen, schnellstmöglich das Haus zu verlassen.

Es wäre fatal, dass das Leben am seidenen Komma hängt, nur weil ich dieses nicht richtig zu benutzen weiß. Ebenso verwirrend können orthographische Fehler sein und mit nur einem falschen oder ausgelassenen Buchstaben, den gesamten Inhalt des Satzes verändern.

„Ich leere den Papierkorb sehr gerne“, ist nicht mit dem Satz: „Ich lehre den Papierkorb sehr gerne“ gleichzusetzen. Wenn es sich nicht gerade um einen Hightech Papierkorb aus der Zukunft handelt, bezweifle ich sehr, dass dieser zu lehren ist.

Sie sehen, es sind die Kleinigkeiten, die für das Große-Ganze sorgen.


Dieser Artikel wurde von Chiara Naleppa verfasst, unserer Medienkauffrau im ersten Lehrjahr.

Schlagworte: Azubi-Recruiting, Azubi-Recruiting Trends

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