Der Azubi-Navigator ist die Plattform für digitales Ausbildungsmanagement, die Verwaltungsfunktionen und Lernmedien kombiniert. Durch die Automatisierung der Arbeitsabläufe verschafft das System Ihnen und Ihren Ausbildern mehr Zeit.
In unseren Blogbeiträgen rund um den Azubi-Navigator fassen wir Themen zum Ausbildungsmanagement zusammen. Sie finden hier Beiträge zur Versetzungsplanung, zum Feedback, zu Ausbildungsnachweisen und das Azubi-Navigator Tagebuch. In diesem beschreiben wir in regelmäßigen Abständen die Neuerungen im Produkt.
Ihre Anforderung: In Pandemiezeiten ist vermehrt Homeoffice angesagt. Auch für Ihre Azubis. Wahrscheinlich auch im neuen Jahr. Deshalb möchten Sie, dass alle an der Ausbildung beteiligten Kollegen jederzeit sehen können, welcher Azubi im Homeoffice oder im Betrieb ist.
Unsere Lösung: Die Homeoffice-Zeiten werden in der Planung und in den jeweiligen Übersichten angezeigt. Dafür haben wir die Urlaubs- und Abwesenheitsverwaltung, die es ja schon lange gibt, um den Typ „Homeoffice“ erweitert. Eintragen können ihn die Ausbilderinnen und Ausbilder und die Azubis selbst.
Aber es geht noch mehr: Denn auch der Überblicksbereich über An- und Abwesenheiten, in dem bislang Schule und Urlaub angezeigt wurden, haben wir um „Homeoffice“ erweitert. Das ist sowohl direkt in der Oberfläche Ausbildungsmanagement, als auch im Infoportal zu sehen. Und damit auch jene Mitarbeiter im Bilde sind, die an der Versetzungsplanung mitwirken, haben wir das „Homeoffice“ ebenfalls in der Planungsübersicht als eigene Schicht eingebaut. Sämtliche Abwesenheiten können Sie übrigens jetzt direkt aus der Planung heraus bearbeiten. Geblieben ist selbstverständlich das Stimmungsbarometer, ein spezielles Feedbacktool fürs Arbeiten im Homeoffice. Einfach mal ausprobieren!
Automatisierung I: Wie Regeln viel Zeit sparen
Ihre Anforderung: Automatisierung, Automatisierung und noch mal Automatisierung. Ist ja auch klar, denn viele Managementprozesse während der Ausbildung laufen nach dem immer gleichen Schema ab. Je mehr man da automatisieren kann, desto besser.
Unsere Lösung: Die intelligenten Regeln und Workflows, die Sie individuell selber einrichten und so dauerhaft eine Menge Zeit sparen können. Das Grundprinzip ist dabei immer dasselbe: Wenn … dann. Wenn – als Beispiel – ein Azubi in der kommenden Woche in eine andere Abteilung versetzt wird, dann geht heute eine Info-Mail raus. Und zwar an von Ihnen festgelegte Kollegen der bisherigen und der künftigen Abteilung – eben jene, für die diese Information wichtig ist. Diese Mail formulieren Sie ein einziges Mal und können sie dann immer wieder verwenden.
Wenn Sie am Tag vor der Versetzung noch einen Reminder einrichten möchten, geht das auch. Die Namen für diese Regeln vergeben Sie selbst, also zum Beispiel „Versetzungs-Info“ und „Versetzungs-Reminder“. Und wenn Sie bei den Adressaten mit Platzhaltern arbeiten, zieht sich der Azubi-Navigator jedes Mal automatisch die richtigen Abteilungen und Namen der dortigen Mitarbeiter, wenn Sie diese vorher eingepflegt haben. Ganz schön praktisch!
Automatisierung II: Wie Workflows noch mehr Zeit sparen
Ihre Anforderung: Ihre Azubis wechseln während der Ausbildung zwischen verschiedenen Abteilungen. Vor jedem Wechsel möchten Sie Feedbacks einfordern – vom Azubi und von der Abteilung. Und Sie möchten den Azubi daran erinnern, dass er bald wechselt.
Unsere Lösung: Sie richten genau dafür einen Workflow im Navigator ein. Der kann übrigens beliebig viele Schritte enthalten. In diesem Beispiel arbeiten Sie dafür auf derselben Oberfläche wie beim E-Mail-Versand nach einer Regel (siehe oben). Der Unterschied: Sie wollen ja Feedback. Deshalb wählen Sie statt einer Mailvorlage einfach eine Feedbackvorlage aus und verschicken diese direkt.
Sie können zwischen einzelnen Workflow-Schritten auch Bedingungen einfügen. Zum Beispiel diese: Wenn alle Feedbacks abgeschlossen sind, dann wird automatisch die Personalabteilung informiert. Allein diese Funktion ist ein kleiner Schritt im System, aber ein großer Schritt für Firmen mit vielen Azubis. Wenn Sie sich einmal in die geniale Kombination aus Regeln und Workflows reingefuchst haben, werden Sie begeistert sein, wie viel Zeit Sie mit der Automatisierung sparen.
Die neue Oberfläche der Prüfungstrainings
Stoppuhr, Klemmbrett, Prüfungsbogen, und das alles auf einem Notebook – ja, wir haben der Startseite der digitalen Prüfungstrainings ein bisschen Retro spendiert. So kombiniert die neue virtuelle Oberfläche das moderne Arbeiten mit der Tradition einer Prüfungssituation. Denn natürlich spielt die Zeit dabei nach wie vor eine Rolle, und es kommt aufs richtige Ausfüllen der Fragebögen an.
Die digitalen E-Learning-Karten „Kaufmännisches Basiswissen“
Was drin ist: Da kommen Ihre Azubis in der Prüfung nicht drum herum – die kaufmännischen Basics müssen sie beherrschen. Gut, wenn das Lernen dafür Spaß macht und sich prima einteilen lässt. Deshalb haben wir die 216 neuen Lernkarten in sechs Kapitel gegliedert. Und in diesen Kapiteln auch die Aufgabentypen wie Single Choice, Reihenfolge, Zuordnungen und offene Fragen bunt gemischt. Vermittelt wird berufsübergreifendes kaufmännisches Grundlagenwissen, das für die Zwischenprüfung wichtig ist.
Wer es braucht: Zum Beispiel Drogisten, Floristen, Gestalter für visuelles Marketing, Kaufleute für Dialogmarketing, Kaufleute im Gesundheitswesen und Veranstaltungskaufleute.
https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/07/Banner-1.png194625502184https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/11/u-form_logo_cd112020.png5021842020-12-16 17:18:572020-12-18 12:25:41Das geht jetzt auch! Neue Funktionen im Azubi-Navigator
In der Ausbildung gibt es meistens viele Prozesse, die immer auf die gleiche Weise ablaufen. Mit Hilfe der Regeln und Workflows im Azubi-Navigator können diese Abläufe automatisiert werden.
Dieser Artikel beschreibt, was Sie, mit Hilfe dieser Funktion, alles abbilden können und wie Sie bei der Einrichtung vorgehen.
Regeln
Regeln beschreiben einfache “Wenn, dann”-Prozesse und stoßen Informations-Mails oder komplexere Workflows an.
Sowohl die Regeln als auch die Workflows finden Sie im Azubi-Navigator in der Konfiguration.
Überblick über bestehende Regeln
Legen Sie nun eine neue Regel an. Die einzige obligatorische Angabe an dieser Stelle ist der Name der Regel. Sie haben aber die Option, die Regel auf eine angelegte Gruppe, einen Beruf und/oder Ausbildungsjahr zu beschränken.
Im nächsten Schritt gelangen Sie zur Auswahl der Auslöser einer Regel:
Übersicht Auslöser
Sie können nun auswählen, durch welches Ereignis der Prozess starten soll. Bei den Auslösern, die an Abteilungsaufenthalte gebunden sind, können Sie außerdem Feineinstellungen bezüglich des genauen Zeitpunktes und der Länge des Aufenthaltes vornehmen.
Übersicht Aktionen
Ihnen stehen zwei Aktionen zur Wahl, die durch den Auslöser angestoßen werden. Zu den Workflows später mehr. Eine E-Mail kann an die oben aufgelisteten Rollen und an beliebige Personen versendet werden. Den Ausbildungsbeauftragten der Abteilung zieht sich der Azubi-Navigator aus der Versetzungsplanung und den Basisdaten, den Abzeichner des jeweiligen Ausbildungsnachweises aus den Prüfteams für Berichtshefte.
Wenn Sie als Aktion das Senden einer E-Mail auswählen, können Sie diese im Anschluss bearbeiten.
Bearbeitungsoberfläche der E-Mail Vorlage
Die E-Mail, die nach Eintritt des Auslöser versendet werden soll, müssen Sie nur ein einziges Mal schreiben.
Damit in der E-Mail trotz Automatisierung die richtigen Namen, Abteilungen usw. genannt werden, können Sie mit Platzhaltern arbeiten. Die Informationen zieht sich der Azubi-Navigator auch hier wieder aus Daten, die sie bereits eingepflegt haben.
Um statt dem Mail-Versand einen Workflow auswählen zu können, müssen Sie zuvor einen Workflow bestimmt haben.
Workflows
Ausgangsszenario
In Ihrem Unternehmen wechseln die Azubis während ihrer Ausbildung zwischen mehreren Abteilungen. Wenn dies geschieht, möchten Sie, dass die derzeitige Abteilung sowie der Azubi aufgefordert werden ein Feedback abzugeben. Zudem soll der Azubi eine zusätzliche Erinnerungsmail erhalten, dass ein Abteilungswechsel bevorsteht.
Vorgehen
Um den zuvor beschriebenen Prozess mit Hilfe des Azubi-Navigators zu automatisieren, erstellen Sie nun unter “Workflows” einen neuen Workflow.
Arbeitsoberfläche für einen neuen Workflow
Ein Workflow kann beliebig viele Schritte haben. Unser erster Schritt in diesem Fall ist der E-Mail-Versand an den Azubi.
Bearbeitungsoberfläche E-Mail-Versand (Workflow)
Die Bearbeitungsoberfläche entspricht der, die auch bei dem E-Mail-Versand auf Grund einer Regel ausgelöst wird. Wenn Sie statt einer E-Mail eine neue Feedbackanforderung als nächsten Schritt festlegen, müssen Sie lediglich eine Feedbackvorlage aus Ihren zuvor angelegten Beurteilungsbögen oder aus unseren voreingestellten Standardvorlagen auswählen.
Zuletzt können in einem Workflow noch die Bedingungen zwischen den einzelnen Schritten festgelegt werden – also ob ein Schritt direkt auf den nächsten folgt oder an einem bestimmten Punkt des Abteilungsaufenthaltes durchgeführt werden soll usw.
Bearbeitungsoberfläche der Bedingungen
Die als letztes aufgeführte Bedingung “alle vorherigen Feedbacks abgeschlossen”, kann zum Beispiel einer Zusammenführung der erfolgten Feedbacks vorangehen oder eine Informations-Mail an die Personalabteilung auslösen.
Der erstellte Workflow kann nun zum Beispiel mit folgender Regel gestartet werden.
Mit dieser Vorgehensweise können Sie alle Ihre Abläufe nach Belieben automatisieren.
Wenn Ihnen ein Schritt/ Auslöser fehlt oder Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne mit Ihren Ideen und Fragen an uns: anavi@testsysteme.de
https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/07/Banner-1.png194625502184https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/11/u-form_logo_cd112020.png5021842020-11-06 11:15:382020-12-14 15:38:17HowTo: Regeln und Workflows
Aktuell gehen die Corona-Zahlen wieder nach oben. Für viele ausbildende Unternehmen stellt sich (wieder) die Frage: Kann ich meine Azubis ins Homeoffice schicken? Dies war auch eines der spannenden Themen, die im Rahmen des digitalen Ausbilderaustausches thematisiert wurden.
Konkret lautete die Frage im Austauschforum: “Wie macht ihr allen beteiligten Parteien transparent, welcher Azubi wann im Homeoffice ist?”
Diese Frage haben wir zum Anlass genommen, um im Azubi-Navigator eine Antwort zu geben: Homeofficezeiten werden in der Planung und in den Übersichten angezeigt.
Homeofficefunktionen im Azubi-Navigator
Ein erstes kurzes Nachdenken über eine passende Umsetzung brachte eine einfache Lösung: Wir erweitern die bestehende Urlaubs- und Abwesenheitsverwaltung um den Typ “Homeoffice“. Dies war rasch umgesetzt und funktionierte, wie gedacht. Sowohl Ausbilderinnen und Ausbilder als auch Azubis können in den jeweiligen Programmen “Homeoffice” eintragen.
Homeoffice erfassen (Ausbilder)
Homeoffice (Azubis)
Der erste Schritt war getan. Aber würde mir selbst dies reichen?
Um einen schnelleren Überblick über die An-/Abwesenheiten zu bekommen, werden im Azubi-Navigator in den Azubi-Listen schon länger Symbole für Schule und Urlaub angezeigt. Also war die naheliegendste Lösung auch hier eine Kennung für das Homeoffice einzubauen.
Diese Kennung sieht man sowohl in der Ausbildermanagmentoberfläche, als auch im Infoportal.
Homeoffice-Infos auch für Planer
Wer könnte noch an dieser Information interessiert sein und sollte diese Infos direkt im Blick haben?: Die Planerinnen und Planer in der Versetzungsplanung.
Da es aber nicht immer gleich wichtig ist, habe ich mir hier überlegt, Homeoffice als eigene Schicht in die Planungsübersicht zu übernehmen. Deshalb gibt es oben in der Schichtenauswahl hierfür einen eigenen Punkt.
Und damit man die Ansicht während der Planung nicht verlassen muss, wenn man Änderungen vornehmen will, können alle Abwesenheiten jetzt auch direkt aus der Planung heraus bearbeitet werden.
Die Informationen, ob jemand im Homeoffice ist oder nicht, lassen sich über die Checkbox in der Schichtenauswahl anwählen. Standardmäßig ist dies erstmal ausgeschaltet.
Sind die Aufenthalte eingepflegt, so werden bei den Azubis die Einplanungsbalken während der Homeofficezeit etwas schmaler angezeigt und mit der Kennung @Home gekennzeichnet.
Im oberen Gantt gibt es den Pseudo-Einsatzort “Homeoffice”, unter dem alle Abwesenden mit Ihren Zeiten aufgeführt sind. So haben die Planerinnen und Planer eine gesammelte Übersicht über die Situation.
Den Kontakt nicht verlieren
Nur zur Erinnerung: In der ersten Phase der Pandemie haben wir unseren Plus- und Premiumkunden im Azubi-Navigator einen speziellen Feedbackbogen – das Stimmungsbarometer – zur Verfügung gestellt, der auf die Besonderheiten des Homeoffice Rücksicht nimmt. Probieren Sie ihn mal aus.
Sie haben weitere Ideen, wie wir Sie mit dem Azubi-Navigator in Pandemiezeiten unterstützen können? Schreiben Sie gerne unter scheffel@testsysteme.de
https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/10/Digital_Diary_Shorty.jpg9172958Cornelius Scheffelhttps://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/11/u-form_logo_cd112020.pngCornelius Scheffel2020-10-22 15:24:262020-11-12 17:03:09Wer ist wo? – Homeoffice-Funktionen im Azubi-Navigator
Julia Behler ist Ausbildungsleiterin bei Procar Automobile und mittlerweile für rund 90 kaufmännische Auszubildende verantwortlich. Im nachfolgenden Interview berichtet sie von ihren ersten Erfahrungen mit dem u-form Azubi-Navigator:
Frau Behler, Sie haben sich für den Azubi-Navigator entschieden und direkt sämtliche Module übernommen. Auch alle Daten Ihrer Auszubildenden wurden direkt vom Start weg importiert. Warum setzen Sie von Beginn an auf diese große Lösung?
Julia Behler: Seit wir bei Procar Automobile vor zehn Jahren mit der zentralen Ausbildung angefangen haben, sind wir sehr stark gewachsen. Als ich 2005 bei Procar angefangen habe, hatten wir zwei Betriebe, heute sind es 21 und natürlich auch entsprechend viele Auszubildende, insgesamt 230 in sechs Berufen. Es ist also herausfordernd, diese ganzen Ausbildungsgänge alle im Blick zu halten und die Azubis zu managen. So habe ich zum Beispiel bis zuletzt jeden Monat stapelweise Berichtshefte bekommen. Sind die alle vollständig? Und pünktlich eingereicht worden? Das alles im Blick zu behalten war irgendwann nicht mehr leistbar. Wir brauchten hier eine Lösung. Und zwar eine digitale, mit der die Azubis ihre Berichtshefte auch jederzeit von unterwegs machen können. Das ist besonders dann wichtig, wenn sie im Blockunterricht sind. Ein weiterer Punkt ist die Versetzungsplanung. Das habe ich früher mit einer Excel-Tabelle gemacht, die dann immer rumgeschickt wurde. Aufwendig, unübersichtlich und eine Vielzahl an Mails. All diese Probleme löst nun der Azubi-Navigator von u-form.
Warum fiel die Wahl außerdem auf u-form?
Julia Behler: Wir sind hier langjähriger Kunde, da wir seit vielen Jahren die Berufsanfängertests nutzen, und wir wollten wieder mit einem lokalen Anbieter zusammenarbeiten. Der Azubi-Navigator hat uns überzeugt – da fiel uns die Wahl nicht schwer.
Wie führen Sie das neue System jetzt ein?
Julia Behler: So etwas geht nur Schritt für Schritt. Angefangen habe ich mit den digitalen Berichtsheften und den Lernvideos, die bei uns ein gedrucktes Magazin ersetzt haben, welches früher im Einsatz war. Als Nächstes werden wir dann die Versetzungsplanung einführen. Für mich selbst ist das alles ja auch neu, daher ist es mir wichtig, dass ich mich mit den einzelnen Funktionen des Azubi-Navigators bestens auskenne und dann bei Fragen helfen kann.
Mussten Sie im Unternehmen viel Überzeugungsarbeit für das neue System leisten?
Julia Behler: Solche Investitionen entscheiden wir natürlich nicht zwischen Tür und Angel. Hier haben wir ausführlich Kosten und Nutzen abgewogen. Nach der Entscheidung kommt es darauf an, einfach zu starten. Nachjustieren kann man immer. Wir haben zum Glück flache Hierarchien und wir haben verstanden, dass der Azubi-Navigator für unser Azubi-Management absolut Sinn macht. Allein die Arbeitszeit, die wir von nun an sparen und sinnvoller nutzen können, rechtfertigt die Investition sehr schnell.
Für die Azubis haben Sie nach der Implementierung die ersten Web-Schulungen mit unserer Projektleiterin Christiane Eberhardt veranstaltet. Wie lief das ab?
Julia Behler: Bei der ersten Schulung waren 80 Prozent der Azubis dabei, was ich sehr gut fand. Sie hatten nach der Einführung die Möglichkeit per Chat ihre Fragen zu stellen, später habe ich dann stichprobenartig abgefragt, ob das System verstanden wurde. Und die einhellige Meinung war, dass es super verständlich vermittelt worden ist. Dass nicht alle neuen, digital bearbeiteten Berichtshefte auf Anhieb perfekt sind, ist mir klar, aber das wird sich Stück für Stück immer weiter verbessern. Ich erwarte nicht, dass das von Anfang an alles hundertprozentig rund läuft.
Wie werden sich beim Thema Berichtsheft Ihre Arbeitsabläufe verändern?
Julia Behler: Unter anderem werden künftig die Ausbildungsverantwortlichen vor Ort Einsicht in die Berichtshefte haben und wir werden dann zentral den Eingang dokumentieren. Die Möglichkeit verschiedene Prüfteams für die Berichtshefte anzulegen, war übrigens ein weiteres Argument für den Azubi-Navigator.
Sprechen wir abschließend noch kurz über das Thema Feedback. Hier hilft das neue System Ihnen sicher auch weiter.
Julia Behler: Ja, absolut. Zumal es uns sehr wichtig ist, dass nicht nur die Ausbildungsbeauftragten die Azubis bewerten, sondern auch die Azubis die jeweilige Abteilung. Hier wollen wir System reinkriegen und dabei hilft uns natürlich die Feedbackfunktion des Azubi-Navigators ganz enorm, allein schon durch die Erinnerungsfunktion. Und da geht es nicht nur um Leistungskontrolle, sondern auch darum, herauszufinden, ob sich die Azubis in dieser und jener Abteilung wohl fühlen oder nicht. Denn die Auszubildenden haben ja immer den frischen Blick von außen und der ist für uns sehr wertvoll. Deshalb wollen wir diese Feedbackkultur forcieren und auch alle Beteiligten darüber informieren.
Frau Behler, wir danken Ihnen für das Gespräch!
Vorteile aus Azubi-Sicht:
So seh‘ ich das!
Felix Merkel absolviert bei Procar Automobile die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement in der Unternehmenszentrale. Er ist im dritten Ausbildungsjahr und nutzt den Azubi-Navigator. Warum? Darum:
Weil ich damit flexibel bin.
Denn als Azubi habe ich die Möglichkeit von mehreren auch mobilen Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder PC die verschiedensten Funktionen des Navigators zu nutzen. Ich muss also mein Berichtsheft nicht im Betrieb pflegen, sondern kann das auch bequem unterwegs oder von zu Hause aus machen.
Weil ich damit transparent arbeite.
Ich kann jederzeit genau und übersichtlich sehen, für welchen Monat ich das Berichtsheft bereits eingereicht habe und welcher Monat gerade noch von mir bearbeitet wird. Ich kann auch ständig einsehen, zu welchem Zeitpunkt ich in einer neuen Abteilung eingesetzt werde – und mich so darauf vorbereiten und zum Beispiel vorab schon einmal persönliche Unterlagen an den neuen Arbeitsplatz bringen.
Weil ich damit digital lerne.
Ein absoluter Mehrwert! Gerade auch zur Prüfungsvorbereitung, da es zu vielen verschiedenen Themen Lernmaterial gibt, welches ich beliebig oft abspielen, anhalten und wieder neu starten kann. Besonders in freien Momenten wie in der Pause oder während der Busfahrt nach Hause nutze ich das effektiv, um mich auf prüfungsrelevante Themen vorzubereiten.
Weil ich Dateien darin ablegen kann.
Zum Beispiel meine Schulzeugnisse, welche dann von meiner zuständigen Ausbilderin eingesehen werden können. Für ein Unternehmen mit vielen Auszubildenden ist allein diese Funktion sehr effizient und hilfreich.
https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/09/2a_banner_interview_procar_behler.png220710500424https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/11/u-form_logo_cd112020.png5004242020-09-30 08:06:362020-10-16 09:27:26Azubi-Navigator Praxischeck: Einsatz bei Procar Automobile
Willkommen zur neuen Ausgabe des Azubi-Navigator Tagebuchs. In diesem Artikel finden Sie alles rund um die Erweiterungen und Änderungen im Azubi-Navigator. In verschiedenen Bereichen sind in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden neue Funktionen und Features entstanden, um Ihnen so viel Arbeit wie möglich abzunehmen.
Bei welchen Prozessen der Azubi-Navigator Sie nun noch gezielter unterstützen kann und wie es funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel.
Import
Den Excel-Import für Azubis gibt es jetzt schon eine ganze Weile. Um Ihnen die Datenpflege in den ersten Schritten des Azubi-Navigators zu vereinfachen, gibt es den Import nun auch für Personalverantwortliche.
Bei den Auszubildenden sind außerdem seit unserem letzten Newsletter neue Import-Felder hinzugekommen. Das Feld „Typ der Person“ gibt an, ob es sich um einen Azubi, Dualen Studenten oder Studenten handelt. Neben dem Anfangsdatum der Ausbildung, kann man nun auch das Ende einzeln festlegen, falls bereits klar ist, dass der Aufenthalt kürzer oder länger als die klassischen drei Jahre sein wird. Die Angaben der kundenindividuellen Felder können, wenn sie bereits angelegt wurden, hier ebenfalls direkt importiert werden.
Bei den Personalverantwortlichen kann man als Besonderheit bereits die „Sicherheitsrolle“ angeben.
Rollenbasiertes Rechtemanagement
Sicherheitsrollen ergeben sich aus dem neuen rollenbasierten Rechtemanagement im Azubi-Navigator.
Statt jedem Personalverantwortlichen seine Zugriffsrechte einzeln zuzuteilen, können Sie Rollen anlegen mit einer Auswahl an Rechten, die für mehrere Personalverantwortliche geltend gemacht werden können.
Hier sehen Sie den Bearbeitungsbereich für die Definition von Rollen
Neu im Feedback
Workflows
Eine gute Feedbackkultur ist ausgesprochen wichtig für die Entwicklung der Azubis und bietet einen starken Grundstein für eine harmonische Zusammenarbeit. Das Feedbacksystem im Azubi-Navigator entwickelt sich daher auch ständig weiter.
Dank der neuen Workflow-Ansicht können Sie nun stets nachverfolgen, in welchem Bearbeitungsschritt sich das Feedback gerade befindet. Besonders bei 180°-Feedbacks, können Sie so direkt sehen an welchem Punkt der Bearbeitung der Feedbackbogen gerade ist.
Beispielansicht
Angabe der Abteilung
Bei der Anlage eines neuen Feedbacks können Sie, neben dem Anlass für das Feedback, nun auch die Abteilung, die bewertet wird oder das Feedback abgibt, angeben.
Die letzten Neuerungen helfen Ihnen bei der Erstellung einer neuen Feedbackvorlage:
Neues bei den Feedbackblöcken
Für die Bewertung gibt es nun eine neue Skala, bei der auch angegeben kann, dass man nicht in der Lage ist, die Frage zu beantworten. Außerdem lassen sich die Texte der normalen Vierer-Skala und der Schulnoten-Skala jetzt individuell verändern.
Der neue Block “Vierer Skala mit Auslassung”Bearbeitungsbereich eines Feedbackblocks
Um die Handhabung mit komplexeren Feedbackbögen zu vereinfachen, können mit Hilfe der Erläuterungen einzelne Feedbackpunkte genauer ausgeführt werden. Die Information ist ausgeblendet, bis man auf das gelbe „i“ klickt.
Der obige Feedbackpunkt ist des Weiteren als Pflichtfeld markiert. Wenn ein Feedback Pflichtfelder enthält, kann dessen Bearbeitung erst abgeschlossen werden, wenn jeder Pflichtpunkt bearbeitet wurde.
Jetzt sind Sie auf dem neusten Stand. Viel Spaß mit den neuen Funktionen und Features des Azubi-Navigators!
Die ersten Schritte mit dem Azubi-Navigator sind geprägt von Datenpflege. Um diese bisweilen lästige Arbeit zu beschleunigen und zu vereinfachen, können Auszubildende und Studierende, sowie Personalverantwortliche, ganz einfach aus Excel importiert werden.
Als Beispiel wird hier der Azubi-Import angeführt. Der Import der Personalverantwortlichen erfolgt auf die gleiche Weise.
Vorgehen
Gehen Sie zuerst in die Übersicht der Auszubildenden und Studierenden.
Hier wählen Sie im Drop-Down Menü unter “Import” den Punkt “Importprofile verwalten” und legen ein neues Profil anSo sieht der Bearbeitungsbereich für die Importprofile aus
Wenn Sie Ihre Auszubildenden nach Gruppen, z.B. nach Berufen, einlesen, können Sie, durch ein Häkchen bei „Gruppe automatisch anlegen“, direkt die entsprechende Gruppe im Azubi-Navigator erstellen.
Nachdem Sie dem Profil einen Namen gegeben haben, müssen Sie als erstes Speichern.
Sobald Sie dies getan haben, erhalten Sie unter „Feldzuordnung“ eine Übersicht aller Informationen, die Sie über Ihre Auszubildenden und Studierenden im Azubi-Navigator einpflegen können.
Dies ist die Übersicht über einen Teil der Felder, die im Azubi-Navigator befüllt werden können
Im nächsten Schritt laden Sie eine Excel-Datei hoch, welche als Muster für den späteren Import dient.
Hier laden Sie die Musterdatei hoch
Dies kann bereits die gleiche sein, deren Inhalte Sie später Importieren wollen, entscheidend ist nur, dass Sie alle Spalten enthält, die Sie in der Import-Datei auch befüllen.
Sobald Sie die Datei hochgeladen haben, befindet sich neben den Feldern des Azubi-Navigators nun eine Tabelle mit den Spalten der Excel-Datei.
Hier sehen Sie wie die Zuordnung aussieht
Per Drag and Drop ziehen Sie nun die Excel-Spalten zu den entsprechenden Feldern. Wenn Sie Felder nicht befüllen, bleiben diese im System vorerst leer, Sie können diese jederzeit nachpflegen. Ordnen Sie eine Spalte nicht zu, so werden die Informationen aus dieser beim Import ignoriert.
In jedem Fall muss der Personalnummer eine Spalte zugeordnet werden. Dieses Feld dient der klaren Identifizierung und muss daher bei jedem Azubi unterschiedlich sein. Sie können an dieser Stelle auch z.B. die E-Mail-Adresse verwenden.
Diese können Sie dann sowohl als E-Mail-Angabe, als auch für die Personalnummer angeben. Spalten können mehreren Feldern zugeordnet werden, umgekehrt ist dies nicht möglich.
Des Weiteren ist es notwendig, dass Sie für die Berufe in Ihrer Excel-Datei die genauen Bezeichnungen des Systems verwenden, da diese Informationen mit der Datenbank des Azubi-navigators verknüpft sind.
Sobald Sie das Import-Profil fertig angelegt haben, kehren Sie in die Übersicht der Auszubildenden und Studierenden zurück und wählen nun „Azubis/Studierende importieren (Excel)“.
Im Drop-Down Menü wird nun Punkt 2 ausgewählt
Nun gelangen Sie in folgende Übersicht.
Im ersten Schritt wählen Sie nun Ihr soeben angelegtes Profil für den Import aus. In den folgenden drei Zeilen können Sie einen für alle geltenden Standort, eine Sichtbarkeitsgruppe und/oder Beruf festlegen. Dieser wird dann angegeben, falls im Import der gefragte Wert nicht vorhanden ist.
Stellen Sie den Vorgang auf „Nur Testimport“, bis Sie sich sicher sind, dass alle Angaben funktionieren. So stellen Sie sich, dass Sie keine falschen oder durcheinander geratenen Daten in das System einlesen und ersparen sich unnötige Löschungsarbeiten.
Nun laden Sie die Datei mit den Daten hoch, die Sie importieren wollen und klicken ein letztes Mal auf weiter, um sich das Importergebnis anzeigen zu lassen. Meistens treten bei den ersten Versuchen Fehler aus.
Eine Fehlermeldung kann z.B. wie folgt aussehen.
Diese Fehlermeldung bedeutet, dass keine eindeutige Personalnummer angegeben wurde, in der Import-Datei ist also ein Fehler.
Sobald Sie den Fehler in der Excel-Datei behoben haben, wiederholen Sie den Vorgang, bis Sie folgendes Ergebnisprotokoll erhalten.
Fehlerloses Ergebnisprotokoll
Nun starten Sie den Import ein letztes Mal, nehmen jedoch am Anfang den Haken bei „Nur Testimport“ heraus.
Nun sind all Ihre Auszubildenden und Studierenden bzw. Personalverantwortlichen aus Ihrer Datei im Azubi-Navigator eingepflegt!
https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/07/Banner-1.png194625502184https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/11/u-form_logo_cd112020.png5021842020-09-28 14:26:512020-10-16 09:29:31HowTo: Excel-Import (Azubis und Personalverantwortliche)
Im Azubi-Navigator können Sie alle wichtigen Stammdaten Ihrer Auszubildenden einpflegen. Von dem Geburtstag über die Adresse und die Position im Betrieb, alles an einem Ort.
Ab jetzt haben Sie die Möglichkeit diese Felder Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend zu erweitern. Wie das geht, wird in diesem Artikel beschrieben.
Ausgangsszenario
Ihre Azubis bekommen für die Tätigkeit in Ihrem Unternehmen Arbeitskleidung in Form von Schuhen und Overalls zur Verfügung gestellt. In den Daten der Auszubildenden und dualen Studenten möchten Sie daher die entsprechenden Größen festhalten, um Sie zum Beispiel bei Neubestellungen direkt in der Übersicht zu haben.
Zu diesem Zweck nutzen Sie die Funktion der kundenindividuellen Felder des Azubi-Navigators. Diese ist ab der Premium-Version verfügbar.
Vorgehen
Unter dem Menüpunkt “Konfigurationen” finden Sie die Einstellung, die nur von Personalverantwortlichen mit Adminrechten bearbeitet werden können. In der “Darstellung” finden Sie dann den Bearbeitungsbereich für kundenindividuelle Felder.
Bearbeitungsoberfläche für kundenindividuelle Felder
Sie haben die Auswahl zwischen verschiedenen Feldern, die Sie anlegen können. Wir beginnen in diesem Beispiel mit einer Überschrift und einem anschließenden Zahl- und einem Textfeld.
Indem Sie auf “Neues Feld” klicken erhalten Sie eine Auswahl möglicher FelderBearbeitungsoberfläche für eine Überschrift
Indem Sie eine Überschrift anlegen, trennen Sie die kundenindividuellen Felder deutlich von den bereits angegebenen Daten. In dem markierten Bereich können Sie bestimmen, wer die Informationen sehen und wer sie auch ändern darf.
Jedes Feld benötigt einen eindeutigen Feldnamen, in diesem Beispiel “overall” und “schuhe”. Der Feldname kann nur einmal verwendet und anschließend auch nicht mehr verändert werden. Das Label hingegen, also die Beschriftung, die das Feld am Ende hat, kann beliebig angepasst werden.
Bei jedem Feld, das Sie anlegen können Sie entscheiden, ob es sich um eine Information handelt, die zwingend erforderlich oder optional ist. In diesem Fall zählen die Kleider- und Schuhgröße als Pflichtfeld.
Bei einem Zahlenfeld können Sie einen Minimal- und einen Maximalwert festlegen. Bei einem Textfeld kann an dieser Stelle eine maximale Feldlänge bestimmt werden.
Beide Darstellungsweisen eignen sich in diesem Fall für beide Felder.
Festlegen der Anordnung in den Datensätzen des Azubis
In der ersten Zeile können Sie außerdem bestimmen, ob die zusätzlichen Informationen auf der linken Seite unter den persönlichen Informationen oder auf der rechten Seite im Datensatz des Azubis angezeigt werden soll.
In diesem Beispiel werden die angelegten Felder auf der linken Seite gespeichert.
Ansicht der angelegten Felder im Datensatz des Azubis
In unserem Beispiel wird in den Basisdaten jedes Azubis nun der Block “Arbeitskleidung” angezeigt. Da die Felder als Pflichtfelder markiert sind, kann man nicht speichern, ohne etwas eingetragen zu haben.
Mit diesem Vorgehen können Sie nun beliebig viele Felder ganz nach Ihrer Vorstellung anlegen
https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/07/Banner-1.png194625502184https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/11/u-form_logo_cd112020.png5021842020-07-15 14:17:072020-07-20 08:10:08HowTo: Kundenindividuelle Felder im Azubi-Navigator
In den letzten Wochen mussten wir uns von manch lieb gewonnenem Ritual verabschieden. Wie dem gemeinsamen Feierabendbier, dem samstäglichen Fußball oder dem Azubi-Welcome Event.
Rituale geben unserem Alltag eine Struktur und vermitteln das Gefühl von Sicherheit. Das passt perfekt zum Thema Feedback. Nur, dass das mit der Struktur in Bezug aufs Feedback bei vielen Unternehmen noch nicht so etabliert ist. Und da passiert es dann leicht, dass das Feedbackgespräch dem alltäglichen Stress geopfert wird.
Dabei kann Feedback einholen und Feedback geben so einfach sein. Zum Beispiel mit den automatisierten Prozessen im Azubi-Navigator. Mit wenigen Klicks stellen Sie Ihren individuellen Feedbackbogen zusammen oder greifen einfach auf unsere Vorlagen zurück. Im nächsten Schritt legen Sie fest, wer wann wem Feedback geben soll. Ob 90 Grad Feedback (Ausbilder an Azubi) oder 180 Grad (Ausbilder an Azubi / Azubi an Ausbilder), der Azubi-Navigator bildet beide Arten von Feedback ab.
Ab jetzt erinnert Sie das System automatisch daran, dass wieder ein Feedback fällig ist. Und anhand der Prozessübersicht sehen Sie, was noch zu tun ist. Auch der Azubis wird in seiner Ansicht an das fällige Feedback erinnert. Und für Entwicklungsgespräche können Sie sich vergangene Feedbacks anzeigen lassen und so eine Entwicklung erkennen.
In Corona Zeiten haben wir für Sie über Nacht ein Stimmungsbarometer mit dem Feedback Tool erstellt, mit dem Sie schnell die aktuelle Stimmung Ihrer Azubis erfassen können, wenn diese nicht vor Ort sind.
Wie einfach automatisiertes Feedback geht, haben wir in den nachfolgenden Screencasts und einem ausführlichenBlog-Beitragfür Sie zusammengefasst:
So nutzen Ausbilder den Feedback-Bogen „Stimmungsbarometer“.
So wird die Feedback-Anfrage in der Azubiansicht angezeigt & bearbeitet.
https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/07/banner_feedback.jpg194625500424https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/11/u-form_logo_cd112020.png5004242020-06-29 08:56:002020-07-15 14:40:23Machen Sie aus Ihrem Feedback doch einfach ein Ritual
Die Outdoor-Experten von Globetrotter nutzen seit dem Frühjahr 2020 das digitale Ausbildungsmanagement-System von U-Form – den Azubi-Navigator. Deutschlandweit 17 Stores. Mit insgesamt 41 Auszubildenden. Für…
Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Azubi-Navigator Tagebuchs. Wobei: Es sind schon ein paar Tage vergangen seit dem letzten Blog-Beitrag zu den Neuerungen im Azubi-Navigator. Seitdem hat sich einiges getan. Schauen wir es uns einmal für die einzelnen Themenkomplexe an:
Erweiterungen in der Versetzungsplanung
Die Änderungen in der Versetzungsplanung fallen nicht direkt auf. Teilweise haben wir hier in die dahinter liegende Technologie investiert. So konnten wir erhebliche Performancesteigerungen erreichen. Dies macht sich besonders im Umgang mit Filtern bemerkbar, da Änderungen nur noch für die sichtbaren Datensätze verteilt werden.
Nach außen für die Anwender sichtbar sind drei Änderungen. Die Einfachste: Durch einen Klick auf die Überschrift “AJ” = Ausbildungsjahr bei den Personen, werden diese nach Ausbildungsjahr sortiert.
Klick auf das Ausbildungsjahr sortiert auf-/absteigend
Für die praktische Anwendung mindestens ebenso sinnvoll sind die neuen Filter beim Veröffentlichen von Plänen. Der Planer kann im Rahmen der Veröffentlichung die Planungen auf Gruppen, Berufe und Ausbildungsjahre begrenzen. Und es kann eine Veröffentlichungsgrenze angegeben werden.
Bei der Planung ist es gängige Praxis, alle Informationen im Plan zu berücksichtigen, sobald diese vorliegen. Als fixiert gilt aber nur ein bestimmter Horizont (z.B. 2 Monate). Dies erreicht man, in dem man im Feld “Endedatum” den Grenztermin setzt, bis zu dem der Plan fixiert sein soll.
Filter und Zeitgrenze bei der Veröffentlichung
Planung in Verbindung mit Ausbildungsplänen
Ein großes Thema für die Planerinnen und Planer ist die Planung in Verbindung mit den Ausbildungsplänen.
Hier haben wir einige Hilfsmittel erstellt, die eine bessere Übersicht bei der Planung erlauben. Zuerst einmal eine – hilfreiche – Kleinigkeit: In den Ausbildungsprofilen lassen sich direkt die möglichen Abteilungen erfassen. Dadurch kann man die Pläne schneller erstellen, denn ein Sprung in die Stammdaten der Abteilungen ist nicht mehr notwendig. Möglich bleibt dies jedoch immer noch.
Zuordnung von Abteilungen/Einsatzorte im Ausbildungsprofil
Neu ist diese Zuordnung nicht, aber durch die vereinfachte Bearbeitungsmethode lässt sie sich leichter nutzen.
Für die Planerinnen und Planer gibt es eine neue Analyseansicht, um zu ermittlen, welche Ausbildungsthemen noch nicht vermittelt wurden und welche Abteilungen dies können. Dabei stellt der Dialog dar, welche Abteilungen gemäß Ausbildungsplan schon eingeteilt sind und welche noch nicht. Ebenso wann der nächste freie Block zur Verfügung steht und welche Themen vermittelt werden sollen. Aufgerufen wird die Analyse, wenn eine Person selektiert wurde, über den Button “Analyse nach Ausbildungsplan”.
Analyse eines Ausbildungsplans im Rahmen der Einplanung
Sind für eine Abteilung alle zugeordneten Themen komplett vermittelt, wird die Abteilung mit einem grünen Icon dargestellt. Wieviele der Inhalte vermittelt werden sollen, kann direkt bei der Einplanung über die neuen Schieberegler definiert werden.
Tipp: Statt im Plan einzelne Tage zu definieren, kann man die Planzeit (Tage) auch immer auf 100 setzen. Damit entspricht der Schieberegler dann einer Prozentangabe. Die Aussage lautet dann zum Bespiel: Das Thema xy wird in diesem Block zu 50% vermittelt.
Einplanung von Themen. “Alles zuteilen” setzt alle Themen auf zugeordnet
Erweiterung der Planungsdarstellung für Ausbildungsbeauftragte und Azubis
In der Ansicht des Infoportals für Ausbildungsbeauftragte gibt es nun neben der tabellarischen Darstellung auch eine Gantt-Darstellung der Einplanung. Natürlich ist diese, wie auch die tabellarische Darstellung, auf die Planungssätze beschränkt, die sie oder ihn betreffen. Die Zuordnung ist in den Abteilungen definiert. Wer dort als Ansprechpartner hinzugefügt wurde, bekommt die Einplanungen in seiner/ihrer Übersicht angezeigt.
Gantt-Diagramm auch für Ausbildungsbeauftragte
Für Azubis wäre die Gantt-Darstellung zu wenig aussagekräftig, da eine Person (normalerweise) zeitgleich immer nur an einem Ort sein kann. Deshalb haben wir uns hier für eine Kalenderdarstellung entschieden.
Kalenderansicht für Azubis
Erweiterungen in der Azubi-Ansicht
Neben dem Planungskalender gibt es noch ein paar weitere kleinere Änderungen in der Azubi-Ansicht. Hier eine kurze Übersicht:
Azubis können nun Urlaube und sonstige Abwesenheiten selbst eintragen. Dazu benötigt der Azubi das Recht Urlaub/Abwesenheiten selbst pflegen.
Erfasste Noten können auch geändert werden. Löschen und neu erfassen ist damit nicht mehr notwendig. Dies gilt nach wie vor nur für Noten, die der Azubi selbst erfasst hat.
Bevor ein Azubi erstmals seinen/ihren Azubi-Account nutzt, muss die Kenntnisnahme der Datenschutzbestimmungen dokumentiert werden. Ein Link hierzu kann in die Begrüßungsmail der Azubis eingebaut werden. Gleiches gilt für Ausbildungsbeauftragte.
Azubis kann eine Stammabteilung zugeordnet werden. Gedacht ist dies dafür, dass bei fehlender Einplanung ein Rückfall auf die Stammabteilung möglich ist.
Berichtshefte
Für die Berichtshefte haben wir nun einen Berichtshefteditor erstellt. Dieser erlaubt Vorlagen für die Berichtshefte zu erstellen und die Texte auf den Vorlagen anzupassen. Die Berichtshefte sind in Blöcken organisiert. Vorlagen für die Blöcke kann man per Maus auswählen. Hier ein Beispiel für die Auswahl eines Unterschriftenblocks:
Auswahl eines Unterschriftenblocks. Dieser wird in den blau umrandeten Bereich eingefügt
Eingefügte Blöcke kann man textuell und visuell bearbeiten. Zusätzlich stehen Platzhalter für “aktuelles Datum” oder “Name des Auszubildenden” etc. zur Verfügung
Änderung der Überschrift für den Block für betriebliche Tätigkeiten
Gleichzeitig bieten wir verschiedene Typen für das Berichtsheftdesign an. Aktuell sind verfügbar:
Wöchentlich mit einem Feld pro Woche (Neu: Monoblock)
Wöchentlich mit einem Feld pro Wochentag
Monatlich mit einem Feld pro Woche
Monatlich mit einem Feld pro Monat (Neu: Monoblock)
Als Monoblöcke verstehen wir hier freie Eingabefelder für einen ganzen Zeitbereich. Diese Gestaltungsart ist neu im Azubi-Navigator.
Bestehende Berichtshefte lassen sich innerhalb desselben Typs in eine neue Vorlage konvertieren. Das heißt, den bisherigen Wochenberichtshefte mit einem Feld pro Wochentag kann eine Vorlage zugewiesen werden. Dadurch ändert sich das Aussehen bestehender Berichtshefte, aber nicht der Inhalt.
Berichtshefte lassen sich über die neue Exportfunktion sowohl als Sammel-PDF als auch als ZIP-Datei mit Einzel-PDFs exportieren. Leider besteht hier zwischen den einzelnen IHKs noch kein einheitliches Vorgehen. Sprechen Sie am Besten vor der Prüfung Ihre örtliche IHK in Bezug auf das erwartete Format an. Es gibt in der IHK-Landschaft bereits ein Projekt, das Format der Übergabe zu vereinheitlichen.
Wahl des Exportformates beim Export von Ausbildungsnachweisen
Feedback und Workflows
Durchgeführte Feedbacks lassen sich als PDF-Datei herunterladen oder ausdrucken. Hier ein Beispiel des für alle Kunden (ab der Plus-Version) bereitsgestellten Stimmungsbarometers. Dieses gibt es auf Wunsch in zwei Fassungen: Als Feedback für Vor-Ort-Azubis oder Azubis im Homeoffice.
Beispiel-PDF aus dem Corona-Stimmungsbarometer
Neu hinzu gekommen ist ein Beurteilungsblock, der dem IHK-Schema ähnelt. Das heißt, dass es eine Sechserskala (ähnlich Noten) gibt. Sie ist in drei Blöcke unterteilt, die jeweils eine untere (= schlechter) und obere (= besser) Ausprägung haben. Da ein Bild mehr sagt als tausend Worte, hier die Ansicht dieses Blocktyps:
Auszug aus dem neuen Feedbackblocktyp “Sechser-Skala mit Blockung”
Neue Blocktypen sind auch die Zieldefinitionen und Zielvereinbarungen. Diese dienen der Definition von Zielen zu Beginn eines Ausbildungsblocks und der Verifikation zu einem (oder mehreren) späteren Zeitpunkt(-en).
Defintion von Zielen für einen neuen Ausbildungsabschnitt
Wer erstmal einen Überblick über die Feedbacks im Azubi-Navigator haben möchte, kann hier mehr lesen.
Neues rund ums E-Learning
Auch rund um das Thema E-Learning hat sich einiges getan. Wer unsere Azubi-Challenge mitgemacht hat, hat es schon gesehen: Das neue Layout für Prüfungstrainings.
Damit einher geht auch, dass die Prüfungstrainings eine Vorschau-Funktion für Ausbilder bekommen haben. Wenn Sie einmal unsere Lerninhalte kennenlernen wollen: Gehen Sie im Azubi-Navigator im Menü in das Lerncenter | Prüfungstraining und wählen Sie das Training Ihrer Wahl aus. Über den gelben Button gelangen Sie zu dem Modulen. Wählen Sie ein Modul aus und Sie gelangen in die Vorschau des gewählten Moduls:
Vorschau eines Prüfungstrainings
In der Vorschaufunktion kann man zwar die Aufgaben nicht bearbeiten und die Lösungen sind auch nur angedeutet, aber für einen Überblick über das, was die Azubis sehen, wenn sie mit den Trainings lernen, sollte es reichen.
Apropros Trainings: Da die Zwischenprüfung auf Grund von Corona dieses Jahr ausgefallen ist, bieten wir für alle, die sich trotzdem ein Bild vom Leistungsstand ihrer Azubis machen wollen, die Checks zur Zwischenprüfung an. Sie sind nur einmalig und nur im Prüfungsmodus von den Azubis durchführbar. Die Inhalte sind einer Zwischenprüfung nachempfunden und müssen auf Zeit bearbeitet werden.
Details hierzu finden Sie in unserem Shop oder direkt im Azubi-Navigator E-Learning-Shop. Auch für die Checks zur Zwischenprüfung gibt es eine Vorschaufunktion für Sie.
Derzeit sind wir dabei, all unsere Prüfungstrainings auf das neue Layout umzustellen.
Für die Azubis ergibt sich dadurch auch ein erweitertes Motivationsprogramm. Wir haben das Motivationssystem überarbeitet. Azubis erhalten nun schon während des Lernens motivierende Meldungen, wenn sie bestimmte Ziele erreicht haben.
Für Ausbilder gibt es nun auch die Möglichkeit, den Lernfortschritt und das Lernverhalten pro Gruppe zu exportieren. Klicken Sie in der Gruppenansicht auf den Export-Button und erhalten Sie eine Exceldatei.