Der Azubi-Navigator ist die Plattform für digitales Ausbildungsmanagement, die Verwaltungsfunktionen und Lernmedien kombiniert. Durch die Automatisierung der Arbeitsabläufe verschafft das System Ihnen und Ihren Ausbildern mehr Zeit.
In unseren Blogbeiträgen rund um den Azubi-Navigator fassen wir Themen zum Ausbildungsmanagement zusammen. Sie finden hier Beiträge zur Versetzungsplanung, zum Feedback, zu Ausbildungsnachweisen und das Azubi-Navigator Tagebuch. In diesem beschreiben wir in regelmäßigen Abständen die Neuerungen im Produkt.
Ausbildungsexpertin Sabine Bleumortier hat in ihrer Studie „Qualifizierung der ausbildenden Fachkräfte“ festgestellt, dass über die Hälfte der ausbildenden Fachkräfte sich Unterstützung durch digitale Ausbildungstools wünscht. Um diesem Wunsch noch besser nachkommen zu können, haben wir das u-form Testsysteme Team um Christiane Eberhardt aufgestockt. Frau Eberhardt verantwortet seit 1. Mai 2019 den Vertrieb und das Marketing des Azubi-Navigators.
Hallo Frau Eberhardt, stellen Sie sich unseren Lesern doch einmal kurz vor?
Ich heiße Christiane Eberhardt, bin 39 Jahre alt,
verheiratet und habe zwei Söhne (11, 12 Jahre).
Nach dem Abitur habe ich ein duales Studium absolviert,
deshalb kann ich jetzt schon auf knapp 20 Jahre Berufserfahrung im Marketing
zurückblicken. Während meiner 4 Jahre im Marketing für den U-Form Verlag habe
ich das Thema Ausbildung und Ausbildungsmarketing für mich entdeckt und freue
mich deshalb sehr über diese neue Aufgabe.
Man soll ja nur Dinge verkaufen, die einem selber auch gefallen. Was hat Sie denn vom Azubi-Navigator überzeugt?
Schon auf den ersten Blick sieht man die vielfältigen
Funktionen und bereits nach einer kleinen Einführung kann man den A-Navi voll
nutzen. Alle wichtigen Daten, Dokumente und auch „Werkzeuge“ wie den
Zeugnisgenerator auf einen Klick zur Verfügung zu haben, gleichzeitig Azubis
mit dem Lerncenter unterstützen zu können und den Lernfortschritt zu verfolgen
– das begeistert mich wirklich.
Der Azubi-Navigator entwickelt sich permanent weiter. Welche neuen spannenden Funktionen sind denn in der letzten Zeit dazu gekommen?
Eine Menge! Man kann anhand der hinterlegten Ausbildungsrahmenpläne eigene Ausbildungspläne erstellen und diese in die Versetzungsplanung übernehmen, man kann jetzt Azubis einladen ein Feedback abzugeben zum Beispiel zum Ende der Probezeit. Berichtshefte können ganz einfach mit Anlagen versehen werden und Azubis sehen jetzt über die Achievements ihren Lernfortschritt. Wie das alles genau funktioniert und was sonst noch Neues dazugekommen ist, können Sie in unserem Azubi-Navigator Tagebuch nachlesen.
Können Sie uns schon einen kleinen Ausblick geben, mit welchen weiteren Funktionen der Azubi-Navigator aufwarten wird?
Die Versetzungsplanung entwickelt sich stetig weiter. Gerade sind wir – also die Entwickler – dabei, eine „phasenbasierte Vorschlagsplanung in der Versetzungsplanung“ umzusetzen. Das heißt, dass die Kunden anhand ihrer individuellen Ausbildungspläne Planungsvorschläge oder Optimierungsvorschläge für ihre Versetzungsplanung erhalten können. Wenn alle Parameter richtig gepflegt und die Abhängigkeiten vorgegeben sind (z. B. Azubi1 muss in Abteilung A und B für jeweils 6 Wochen und kann erst danach in Abteilung C geplant werden und so weiter), werden die Pläne automatisch generiert. Das sind aber natürlich immer nur Vorschläge. Denn bei aller mathematischen Optimierung behält der Mensch doch immer die Entscheidung. Und bis es soweit ist, werde ich mir wohl nochmal Gedanken um eine griffige Bezeichnung machen …
Was muss ich denn tun, wenn ich Sie und die vielen spannenden Funktionen und Möglichkeiten des Azubi-Navigators einfach mal ganz unverbindlich kennenlernen möchte?
Sie können sich einfach hier registrieren und den Azubi-Navigator kostenlos und unverbindlich testen. Und über diesen Link https://calendly.com/testsysteme/anavi können Sie einen Termin zur Web-Präsentation vereinbaren. Dann zeigen wir Ihnen „live“, was der Azubi-Navigator noch alles kann und wie Sie ihn schnell und unkompliziert einrichten können.
Danke für das Interview Frau Eberhardt und schön, dass Sie da sind!
Es muss wie die sprichwörtliche Liebe auf den ersten Blick gewesen sein – Herr Rathje verrät uns in diesem Interview, warum er den Azubi-Navigator keine 24 Stunden nach Kennenlernen als Verwaltungs- und Steuerungstool bei der JAB Anstoetz implementiert hat.
Felicia Ullrich: Lieber Herr Rathje, Ihr Unternehmen kenne ich, weil wir gerade einen wunderbar flauschigen Teppich von JAB Anstoetz in unserem Haus verlegt haben. Mögen Sie unseren Lesern kurz vorstellen, was JAB Anstoetz macht und was Ihre Funktion ist?
Uwe Rathje: Sehr gerne! Die JAB Anstoetz Gruppe wurde 1946 gegründet und hat sich seitdem zu einem der weltweit führenden Heimtextilverlage entwickelt mit einem Vertrieb in derzeit über 80 Länder.
Unter den Marken JAB Fabrics, Chivasso, Carlucci und Gardisette entwickeln und vertreiben wir hochwertige Heimtextilien – d. h. Gardinen, Dekorationsstoffe und Möbelbezugsstoffe für die unterschiedlichsten Wohn- und Einrichtungsstile. Ergänzt werden diese Kollektionen um JAB Systems – unsere Marke für den innenliegenden Sonnenschutz – vom Plissee über Flächenvorhänge bis zu Rollo-Anlagen.
Über unsere Schwesterfirma JAB Flooring entwickeln und vertreiben wir international textile und Hartbodenbeläge. Das Sortiment umfasst neben unterschiedlichsten Teppichbodenqualitäten auch angepasste Teppiche, individuell designte Teppiche und LVT-Designbeläge.
Ich bin in der Unternehmensgruppe seit 1991 tätig und verantworte als Prokurist die Bereiche Personal & HR, Customer Service national & international und Business Intelligence.
In meiner Tätigkeit verantworte ich derzeit am Standort in Bielefeld auch 23 Auszubildende als Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Fachinformatiker, Fachkräfte für Lagerlogistik, Polster- und Dekorationsnäher, Industriekaufleute und Polsterer.
Felicia Ullrich: Sie haben sich sehr kurz entschlossen für den Einsatz des Azubi-Navigators in Ihrer Ausbildung entschieden. Was hat Sie vom Azubi-Navigator überzeugt und was erwarten Sie von seinem Einsatz?
Uwe Rathje: Ich bin im Rahmen einer IHK-Veranstaltung auf den Azubi-Navigator aufmerksam geworden, und habe mir gleich am nächsten Tag einen Testzugang angefordert.
Die Möglichkeiten, die ich bereits über den Testzugang gesehen habe, führten dazu, dass ich den Azubi-Navigator noch am selben Tag als „Verwaltungs- und Steuerungstool“ für unsere Ausbildung, zunächst am Standort Bielefeld, implementiert habe.
Überzeugt hat mich die einfache Handhabung. Anders als bei vielen anderen IT-Produkten findet man sich intuitiv in dem System zurecht und benötigt nicht noch eine umfangreiche Unterstützung durch die eigene IT-Abteilung oder einen externen Support. Ich konnte sehr einfach unsere Unternehmensgruppen- und Abteilungsstruktur im Azubi-Navigator anlegen, ebenso die bei uns vorhandenen Ausbildungsberufe, Berufsschulen etc.
Über den Azubi-Navigator haben wir uns sehr schnell im ersten Schritt eine zentrale Azubi-Verwaltung einrichten können – diverse Aktenordner und Dateien gehören damit der Vergangenheit an. Wir erstellen die Versetzungspläne und Feedbackbögen und dokumentieren neben allen Ausbildungsunterlagen auch den Ausbildungsfortschritt in dem Azubi-Navigator. Unsere Auszubildenden erfassen seit April 2019 auch ihre Berichtshefte digital, was uns das Monitoring enorm erleichtert.
Besonders wichtig war mir, dass wir mit dem Azubi-Navigator insgesamt eine moderne Kommunikationsplattform geschaffen haben, die von allen Beteiligten – Ausbildungsverantwortlichen in den Abteilungen, wie auch in erster Linie unseren Auszubildenden – als modern, zeitgemäß und innovativ angesehen wird.
Als nächste Schritte werden wir die diversen digitalen Lernangebote ausprobieren, die über den Azubi-Navigator individuell buchbar sind. Unsere Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass Azubis über die klassischen Print-Lernmittel immer schwerer zum Lernen zu motivieren sind.
Felicia Ullrich: Gibt es einen Tipp, den Sie den Lesern, die sich für den Azubi-Navigator interessieren, ihn aber bisher nicht einsetzen, mitgeben können?
Uwe Rathje: Der einzige Tipp, den ich geben kann ist: Einfach mal mit einem Testzugang ausprobieren!
Nur dadurch ergeben sich eigene Ideen und Möglichkeiten der sinnvollen Anwendung. Wer den einmaligen Aufwand, in dem Azubi-Navigator alle bis dato manuell abgelegten Daten angelegt zu haben erledigt hat, wird danach wesentlich effektiver arbeiten können. Gerade der über Berechtigungen gesteuerte Zugriff unterschiedlichster Personengruppen mit diversen individuellen Anforderungen ist über dieses zentrale Tool viel einfacher zu steuern.
Und vielleicht noch ein weiterer Tipp, wenn es gilt die eigene IT bzw. den Datenschutzbeauftragen von dieser cloudbasierten Lösung zu überzeugen: Dies war mit der bereitgestellten DSGVO-Konformitätserklärung und dem TÜV-Zertifikat zur Norm ISO/IEC 27001:2013 absolut unproblematisch.
Felicia Ullrich: Gibt es noch etwas, dass Sie sich vom Azubi-Navigator wünschen würden?
Uwe Rathje: Auch wenn es unser Ziel ist, soviel wie möglich ausschließlich digital über den Azubi-Navigator zu erledigen, so sind wir als Unternehmen sicher nicht alleine mit der Anforderung, dass für bestimmte Berichte und Unterlagen zusätzlich eine Printmöglichkeit verfügbar sein sollten. Auch wenn die derzeitige Generation unserer Azubis digitaler unterwegs ist als jede zuvor, so hatte ich schon diverse Anfragen, ob man die Berichtshefte nicht doch einmal ausdrucken könne. Gleiches gilt für die Feedbackbögen oder die Versetzungsverläufe über die Gesamtdauer der Ausbildung.
Ein weiterer aktueller Wunsch unserer Auszubildenden ist, dass sie über ihren Zugang zum Azubi-Navigator ihre eigenen Feedbackbögen selber auch einsehen können.
All diese Wünsche diskutiere ich aktuell mit den Entwicklern des Azubi-Navigators – und wie in den vergangenen Wochen werden auch sicher hier schnell Lösungen angeboten.
Felicia Ullrich: Herzlichen Dank für das Interview.
https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2019/06/Banner_Interview-Rathje-1.png220710Christiane Eberhardthttps://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/11/u-form_logo_cd112020.pngChristiane Eberhardt2019-06-12 14:20:122020-05-25 15:44:42“Überzeugt hat mich die einfache Handhabung”
Was gibt es Neues seit dem letzten Newsletter zum Thema Azubi-Navigator? Dies werde ich im nachfolgenden Artikel beleuchten.
Wie immer sind seit dem letzen Newsletter viele kleine und einige größere Funktionen zum Azubi-Navigator hinzugekommen. Zurzeit liegt der Schwerpunkt der Entwicklung in den Bereichen Versetzungsplanung und Belohnungssystem.
Rund um die Versetzungsplanung
Die Versetzungplanung beherrscht nun die themenbezogene Planung. Was bedeutet das?
Die themenbezogene Planung erlaubt es dem Planer, zu jeder Einplanung auch Themen aus einem Ausbildungsplan festzulegen. Diese Themen stammen aus dem Ausbildungsplan, der jedem Azubi zugeordnet werden kann. Der Ausbildungsplan wiederum entsteht durch Zuordnung eines Ausbildungsprofils zu einem Azubi. Und das Ausbildungsprofil kann aus dem Ausbildungsrahmenplan übernommen werden. Alternativ können Sie Ausbildungsprofile auch direkt selbst erstellen.
Dies hört sich auf den ersten Blick kompliziert an, folgt aber einem logischen Aufbau:
Ausbildungsrahmenpläne werden vom BiBB definiert und beschreiben die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Ausbildungsberufes
Ausbildungsprofile sind der firmeninterne Ausbildungsplan. Er sollte für jeden ausgebildeten Beruf vorhanden sein. Der Ausbildungsrahmenplan kann dabei die Vorlage sein.
Ausbildungspläne sind der individuelle Ausbildungsplan eines Azubis. In den meisten Fällen ist dieser identisch mit einem Ausbildungsprofil. Daher entsteht ein Ausbildungsplan dadurch, dass man einem Azubi ein Ausbildungsprofil zuordnet.
Die themenbezogene Einplanung ist eine zeitliche Angabe, wie viele Tage aus dem geplanten Zeitbudget für ein Thema geplant werden (Also z.B. 14 von 30 Tagen “Einführung in die Buchhaltung”).
Ausschnitt aus einem Ausbildungsprofil
Das Ausbildungsprofil beschreibt also, welche Themen für einen Beruf vermittelt werden sollen. In der Regel vermittelt nicht jeder Einsatzort alle Themen. Deshalb ist es notwendig, bei den Einsatzorten die Themen zu definieren, die ein Einsatzort vermitteln kann (also z. B. das Rechnungswesen vermittelt die Grundlagen der Buchhaltung).
Diese Definition wird direkt im Einsatzort angegeben (Plus-Symbol oben rechts neben der Überschrift “Themen”). Wählen Sie ein oder mehrere Ausbildungsprofile, die der Einsatzort behandeln kann und ordnen Sie durch Ankreuzen die Themen zu.
Beispiel für gewählte Themen in einem Einsatzort
Nach dieser einmaligen Vorarbeit steht in der Versetzungsplanung bei jeder Einplanung die Möglichkeit der Themenauswahl zur Verfügung.
Zuordnung von Themen während der Planung
Bis hierhin sieht das Ganze noch nach recht viel Arbeit mit wenig Ertrag aus. Der Sinn dieser Maßnahme erschließt sich aber, wenn man innerhalb der Versetzungsplanung einmal den Themenplan aufruft. Diesen erreicht man, in dem man genau einen Azubi markiert (Haken vor dem Namen des Azubis setzen) und dann auf das Ausrufezeichen im Kreis klickt. Es öffnet sich dann ein Dialog mit einer Aufstellung, welche Themen dem Azubi noch vermittelt werden müssen und wo dies möglich ist.
Dieses Diagramm zeigt auf der linken Seite die zu vermittelnden Themen aus dem Ausbildungsplan. Klappt man die Themen auf, stehen darunter die Einsatzorte, die diese Themen vermitteln können.
Die grünen Balken zeigen bereits verplante Themen
Blaue Balken sind Themen-Anteile, die noch verplant werden müssen
Orange Balken entstehen, wenn man einen blauen Balken per Doppelklick markiert. Dann wandern diese Einträge auch automatisch rechts in die Auswahl zur Übernahme in den Hauptplan
Rote Striche markieren Überlasten. D. h. zu diesem Zeitpunkt können Einsatzorte keine weiteren Azubis mehr aufnehmen
Der hellgrün hinterlegte Bereich führt auf, wann für den Azubi bereits allgemeine Einplanungen vorhanden sind
Der hellrot hinterlegte Bereich zeigt geplanten Urlaub des Azubis
Hat man sich auf dieser Basis einen Plan zurecht geschoben und per Doppelklick die Themen markiert, kann dieser Entwurf per Übernehmen (unten rechts) als Einplanung in den Hauptplan übernommen werden.
Diese Methodik der Planung ist nur ein Variante einer themenbezogenen Einplanung für Azubis. Wie man den gleichen Mechanismus auch mit anderen Planungsmethodiken nutzen kann und was wir im Bereich der automatischen Planung in der Entwicklung haben, wird Thema eines weiteren Artikels werden.
Urlaubsplanung
Neu ist auch die Möglichkeit, bei den Azubis Abwesenheitszeiten (Urlaub, Krankheit oder sonstige Abwesenheiten) zu planen. Rufen Sie dazu den Datensatz des Azubis auf.
Abwesenheit bei den Azubis eintragen
Abwesenheiten werden in der Versetzungsplanung automatisch mit angezeigt. Ist für den Zeitraum noch keine Planung vorhanden, werden Abwesenheiten bei den Azubis hellrot dargestellt. Liegen dort bereits Einplanungen, so werden diese als Unterbrechung dargestellt.
Abwesenheiten im Versetzungsplan
Weitere Änderungen im Versetzungsplan
Filter und die KW-Einstellungen im Versetzungsplan bleiben nun über den Neustart erhalten
Der angezeigte Zeitraum wandert auch nach Neustart mit (d. h., wenn man z. B. heute 12 Monate eingestellt hat, so wandert das 12-Monats-Fenster morgen um einen Tag weiter
Auf den zusammenfassenden Balken eines Einsatzortes kann man (z. B. bei Überlast) per Doppelklick die Liste der Einplanungen aufrufen und selektiv löschen
Die Namen der Azubis stehen nun innerhalb der Balken und nicht mehr dahinter, denn dies spart Platz
Urlaub und Abwesenheiten werden auf dem Pseudo-Einsatzort “Urlaub/Abwesenheiten” geführt. Damit erhält man automatisch einen Urlaubskalender in der Planung
Urlaubsplan in der Versetzungsplanung
Es gibt einen neuen Berichts-Typ, durch den man den Versetzungsplan von Azubis einzeln oder gesammelt ausgeben kann. Dies kann sowohl für den veröffentlichten Plan gelten, als auch die aktuelle Vorplanung enthalten
Filter für die Ausgabe des Versetzungsplans
Erweiterungen der Azubi-Ansicht
In der Ansicht der Azubis setzen wir seit je her stark auf Motivation. D. h. wer lernt, soll über das System motivierendes Feedback erfahren.
Um diese näher an den “Tatbestand” (gemeint: das gerade Gelernte) zu bekommen, zeigen wir nun die erreichten Plaketten (im Gamification-Denglisch Achievements genannt) direkt an der Lerneinheit an. Tool-Tips, die angezeigt werden, wenn man mit der Maus darüber fährt oder auf dem Tablet lange darauf drückt, zeigen weitere Details zu den erreichten Werten an.
Azubi-Ansicht Lernfortschritt
Feedback durch Azubis
Die Azubis lassen sich im Rahmen des Rückmeldewesens zu Feedbacks einladen. Dies könnte z. B. ein Feedback über den Aufenthalt in einer Abteilung sein.
Azubifeedbacks erhält man, in dem man in den Feedbackvorlagen eine Vorlage mit dem Typ “Auszubildende/Auszubildender” anlegt. Legt man dann im Datensatz des Azubis ein neues Feedback mit dieser Vorlage an, bietet das System den Button “Anfordern” an. Betätigt man diesen, wird automatisch eine Aktivität beim Azubi ausgelöst und der Feedbackbogen übertragen. Haben die Azubis das Feedback gegeben, ist diese Aktivität automatisch erledigt.
Als Verantwortlicher kann man die Umsetzung über die Azubi-Aktivitäten verfolgen.
Berichtshefte mit Anlagen
Berichtshefte können nun mit beliebig vielen Anlagen versehen werden. Anlagen können Bilder, Word-Dateien, Excel-Dateien, Powerpoint oder die Pendants aus Open-/Libreoffice sein. Alle diese Dateitypen werden automatisch in das PDF-Format umgewandelt, damit bei einer späteren Übergabe der Unterlagen an die IHK ein einheitliches Format vorliegt.
Die Ziffer an der Büroklammer verrät eine Anlage
Sonstige Erweiterungen
Weitere Änderungen gab es in einigen Bereichen des Azubi-Navigators:
Ob das interaktive Hilfesystem für die Ausbilder anzeigt wird, lässt sich nun bei den Personalverantwortlichen definieren.
Hilfesystem ein-/ausschalten
Das Hilfesystem ist nun auch im Infoportal für Ausbildungsbeauftragte verfügbar
Meldet sich ein Ausbildungsbeauftragter erstmalig im Infoportal an, bekommt er/sie automatisch eine Einweisung in die Oberfläche (sofern das Hilfesystem eingeschaltet ist / Standard für neue Ausbilder: Hilfesystem an).
Die ersten 80 Ausbildungsrahmenpläne sind im System hinterlegt. Wenn ein Azubi einen Berufe erlernt, dessen Ausbildungsrahmenplan wir schon freigegeben haben, so wird der Ausbildungsrahmenplan automatisch verlinkt. Auch im Infoportal.
Verlinkung Ausbildungsrahmenplan und Ausbildungsplan
Neben diesen Änderungen sorgen wir natürlich auf der technischen Ebene immer dafür, dass der Azubi-Navigator aktuell und auf dem neusten Sicherheitsstand ist. Dazu gehört auch, dass wir uns aktuell erneut bezüglich der ISO 27001 auditieren lassen. Aber dies wäre mal ein Thema für einen eigenen Blog-Beitrag.
Bildungsträger bieten Unternehmen vielfältige Dienstleistungen rund um die Ausbildung an. Dabei nutzen Sie teilweise E-Learning-Inhalte in einer speziellen Fassung des Azubi-Navigators. Der Azubi-Navigator für Unternehmem bietet die Möglichkeit, die E-Learning-Fortschritt der Azubis zu verfolgen. Mit der Integration von Unternehmen und Bildungsträgern funktioniert die Fortschrittsanzeige auch gemeinsam.
Um den Unternehmens-Azubi-Navigator mit der Version des Bildungsträgers zu verbinden, muss zwischen beiden Teilnehmern eine Vertrauenssstellung geschaffen werden. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie diese Vertrauensstellung eingerichtet wird.
Ausgangsszenario und Übersicht
Nehmen wir an, ein Unternehmen A möchte den Stand der E-Learning-Aktivtäten beim Bildungszentrum des Einzelhandels Niedersachsen in Springe verfolgen. Dazu sind im Wesentlichen 3 Schritte notwendig:
Das BZE aus der Liste der Bildungsträger auswählen und als Bildungsträger eintragen
Das BZE markiert die Auszubildenden in den Kursen, welche zu Unternehmen A gehören
Das Unternehmen importiert die Auszubildenden und stellt so die Verbindung her
Im Sinne einer Prozessdarstellung sieht dies wie folgt aus:
Prozessdarstellung: Herstellen einer Vertrauensstellung
Wie dies von der Registrierung bis zur Ansicht im Lerncenter aussieht, beschreibt die folgende Anleitung.
Schritt 1 für das Unternehmen: Registrieren (Optional)
Wenn Sie noch keinen Account für den Azubi-Navigator haben, registrieren Sie sich über https://azubinavi.de.
Schritt 2 für das Unternehmen: Auswahl des Bildungsträgers
Sind Sie einmal angemeldet, können Sie innerhalb der Basisdaten mit dem Menüpunkt „Berufsschulen“ die zugehörige Ansicht aufrufen. Klicken Sie dann oben rechts auf „Registrierte Bildungsträger hinzufügen“ und wählen Sie den passenden Eintrag aus. Durch diese Auswahl wird bei dem gewählten Bildungsträger ein Partnerdatensatz erzeugt. Er repräsentiert Ihre Freigabe zur Datenübertragung Ihrer Azubis in den Unternehmens-Account.
Registrierung eines Bildungsträgers
Schritt 3 durch den Bildungsträger: Auszubildende bereitstellen
Nun ist Ihr Bildungsträger am Zug. Er wird die Auszubildenden, die zu Ihrem Unternehmen gehören, markieren und Ihrem Partnerdatensatz zuweisen. Dazu müssen Sie nichts tun. Auf Seiten der Bildungsträger sieht dies wie folgt aus:
Bindung der Azubis an das Partnerunternehmen
Schritt 4 durch das Unternehmen: Import der bereitgestellten Azubis
Um die Auszubildenden in den Unternehmensaccount zu übernehmen können Sie diese importieren. Gehen Sie dazu in die Übersicht der Azubis und rufen „Import“ und dort „Azubis importieren (von Partner)“ auf. Sie können dort den Bildungsträger auswählen und Standort sowie Sichtbarkeitsgruppe definieren.
Import von Azubis von einem Partner
Bevor der echte Import durchgeführt wird, sollten Sie einen Testlauf vornehmen. Belassen sie dazu den Kenner „Nur Testimport – keine Verarbeitung“ auf aktiv (Standardeinstellung). Auf der Folgeseite bekommen Sie ein Protokoll des potentiellen Imports ohne das tatsächlich Daten importiert werden. Ist alles ok, schalten Sie den Testmodus aus.
Import im Testmodus
Fertig
Dies war es schon. Ab sofort können Sie die Lernaktiviäten Ihrer Azubis beim Bildungsträger verfolgen. Rufen Sie dazu das Lerncenter auf.
https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2019/03/anavi-registrierung.jpg7791338uform1https://www.testsysteme.de/wp-content/uploads/2020/11/u-form_logo_cd112020.pnguform12019-03-12 18:07:152020-05-25 15:41:47Integration von Bildungsträgern im Azubi-Navigator
Mit dem „Azubi-Navigator“ hat u-form 2017 eine ganzheitliche Lösung fürs Ausbildungsmanagement vorgelegt. Für das mit Methoden des agilen Projektmanagements entwickelte digitale Tool hat der Ausbildungsspezialist jetzt am 11. Oktober auf dem RuhrSummit in Bochum den Preis der digitalen Wirtschaft in der Kategorie Mittelstand erhalten. Mit dem Award zeichnet das Wirtschafts- und Digitalministerium von Nordrhein-Westfalen innovative Geschäftsideen in der digitalen Transformation aus.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Der Azubi-Navigator schließt eine große Lücke in der Digitalisierung von Ausbildungsprozessen“, sagt Felicia Ullrich, Geschäftsführerin von u-form Testsysteme: „Denn den meisten Ausbildern bleiben nur zwischen zwei und fünf Stunden pro Woche, um ihre Auszubildenden zu betreuen. Händische Prozesse beanspruchen derzeit noch zu viel wertvolle Zeit.”
Geänderte Ansprüche der Azubis
Ausbilder müssen Azubis Ausbildungsinhalte vermitteln, sie motivieren, rechtzeitig in die passende Abteilung delegieren und mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es mal brennt. Hinzu kommen das rechtliche Rahmenwerk (IHK-Prüfungskataloge, Rahmenlehrpläne, Ausbildungsordnungen und die Berufsschule) sowie die räumlichen und personellen Kapazitäten, die Ausbildungsverantwortliche im Blick haben müssen.
Ohne eine umfassende digitale Lösung fällt es zunehmend schwer, nicht den Überblick zu verlieren. Außerdem haben sich die Ansprüche der jungen Zielgruppe an die Prozesse im Kontext der betrieblichen Ausbildung in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. Eine digitale Erwartungshaltung der Azubis trifft vielfach auf altbackene analoge Prozesse in den Betrieben.
Der Azubi-Navigator begleitet Ausbildungsverantwortliche und Azubis von Anfang an digital durch die duale Ausbildung. Mit wenigen Klicks haben Ausbildungsverantwortliche alles im Blick. Auch die Azubis können jederzeit Daten pflegen und aktualisieren sowie Lernlektionen per Smartphone abwickeln.
Um die Azubis in das Tool einzubinden, nutzt der Azubi-Navigator einen Gamification-Ansatz, also (online-) spieltypische Elemente. Persönliche Lernerfolge werden belohnt. Wenn die Azubis bestimmte Ziele erreichen, gibt es virtuelle „Azubi-Taler“ dadurch sind je nach Bedarf und Wunsch des Ausbildungsunternehmens reale Belohnungen per Incentive-Shop möglich.
Integrierte Lerninhalte
Angelehnt an den Ausbildungsrahmenplan vermittelt das Tool berufsbegleitend und je nach Stand der Ausbildung spezifische Lerninhalte. Die Auszubildenden erhalten zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten individuell auf sie zugeschnittene Lernempfehlungen.
Auch auf die IHK-Prüfungen bereitet der Azubi-Navigator gezielt vor. Lerninhalte sind umfassend und zielgruppenorientiert eingebunden – vom Video-Tutorial über Lernkarten bis zur Prüfungssimulation. Ausbildungsverantwortliche erfahren automatisch Lernstände, Lernaktivitäten und anstehende Termine ihrer Azubis.
Komplexe Versetzungsszenarien einfach managen
Zahlreiche Funktionen unterstützen bei wiederkehrenden Aufgaben. So werden Ausbildungsverantwortliche und Azubis zum Beispiel daran erinnert, wenn sie die Berichtshefte durchsehen beziehungsweise ausfüllen oder abgeben müssen. Egal, ob die Azubis Berichtshefte digital oder analog führen: Mit dem Azubi-Navigator haben sie alles an einem Ort und können die Berichtshefte digital einreichen.
Zudem bietet der Azubi-Navigator eine umfassende Funktion für die Versetzungsplanung, die auch die komplexen Versetzungsszenarien in technischen Ausbildungsberufen abbilden kann.